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Todt über Fernando Alonso: Man muss auch gute Entscheidungen treffen ...

Jean Todt glaubt Fernando Alonso nicht, dass dieser freiwillig abgetreten ist - Er vermutet, dass er durch seine Entscheidungen einige "Möglichkeiten" verpasst hat

Fernando Alonso hat stets betont, dass er nach der Saison 2018 freiwillig aus der Formel 1 zurückgetreten sei, weil er alles erreicht habe. Doch nicht alle kaufen dem Spanier diese Version ab. Viele gehen davon aus, dass der zweimalige Weltmeister sich nur aus der Königsklasse verabschiedet hat, weil er keine Chance sah, 2019, oder in einem der folgenden Jahre, in einem siegfähigen Auto zu sitzen.

Das glaubt auch FIA-Präsident Jean Todt. Im Rahmen des Auto-Salon Genf wurde der Franzose zunächst gefragt, was er den jungen Piloten wie Lando Norris oder George Russell in diesem Jahr in der Formel 1 zutraut. "Es hängt von dem Auto ab, das sie fahren. Es geht nicht darum, ob man ein junger Fahrer ist. Es geht darum, ob man ein gutes Auto hat oder nicht", erklärt Todt.

"Wenn sie ein gutes Auto haben, dann sind sie konkurrenzfähig. Wenn nicht, dann werden sie hinten sein", sagt der FIA-Präsident und erklärt: "Ohne das [richtige] Auto, kann der Fahrer nichts ausrichten. Wenn man Hamilton ins schlechteste Auto im Feld setzt, wird er nicht auf Pole fahren und Weltmeister werden." In diesem Zusammenhang kommt er dann auf die Causa Alonso zu sprechen.

"Es gibt Fahrer, wie Alonso, die sich entschieden haben, die Formel 1 zu verlassen, weil sie kein siegfähiges Auto hatten", so der ehemalige Ferrari-Teamchef. Konkret auf Alonsos Formel-1-Abschied angesprochen, erklärt er anschließend: "Wenn man ein guter Fahrer ist, dann muss man auch gute Entscheidungen treffen. Vielleicht sind ihm einige Möglichkeiten entgangen, aber so ist das im Leben eben."

"Wenn man in seiner Karriere erfolgreich sein möchte, dann muss man sicherstellen, dass man alles zusammenbringt", so Todt, der als Ferrari-Teamchef zwischen 1993 und 2007 insgesamt achtmal die Konstrukteurs- und sechsmal die Fahrer-WM gewinnen konnte. Seine erfolgreichste Zeit hatte der heutige FIA-Präsiedent an der Seite von Michael Schumacher, der zwischen 2000 und 2004 fünfmal in Folge Weltmeister wurde.

Alonso fuhr in seiner eigenen Karriere zwischen 2010 und 2014 ebenfalls für Ferrari. Dazu ging er je zweimal für Renault (2003 bis 2006 und 2008 bis 2009) und McLaren (2007 und 2015 bis 2018) an den Start. Während seiner Zeit in der Formel 1 hatte Alonso immer den zweifelhaften Ruf als "Politiker", der sich durch sein Verhalten hinter den Kulissen selbst die ein oder andere Tür versperrt hat.

Mit Bildmaterial von LAT.

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