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Toro Rosso: "Honda-Motor nicht so schlecht, wie er dargestellt wurde"

Toro Rosso ist mit der Zusammenarbeit zwischen dem Team und Honda sehr zufrieden – Laut Franz Tost haben die Japaner eine gute Basis parat gehabt

Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Pierre Gasly, Toro Rosso STR13
Pierre Gasly, Toro Rosso STR13, on the grid
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13
Pierre Gasly, Toro Rosso STR13

In der vergangenen Formel-1-Saison lief bei Honda und McLaren nichts zusammen. Immer wieder gab es technische Defekte am Motor der Japaner und ihnen wurde auch oftmals der Schwarze Peter zugeschoben. Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost nimmt jetzt Honda im Schutz und sagt, der Hersteller hätte einen guten Motor konstruiert, der besser war, als oftmals berichtet wurde. Außerdem würde die Kommunikation der beiden Vertragspartner sehr gut funktionieren.

 

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"Ich muss sagen, dass der Honda-Motor nicht so schlecht war, wie er von anderen dargestellt wurde", sagt Tost gegenüber dem 'OFR'. "Sie haben also schon eine gesunde Basis da gehabt. Gearbeitet wurde hauptsächlich an der Haltbarkeit, aber natürlich auch an der Performance." Im Jahr 2018 wolle Honda diese Entwicklung weiter voranbringen und kleine Updates einführen. Der Fokus liege aber auf der Saison 2019, so der Teamchef.

Ein Schlüssel zum Erfolg sei die gute Kommunikation zwischen Toro Rosso und Honda. Tost sagt: "Wir hatten von Anfang an eine wirklich gute Kooperation mit Honda. Wir haben uns im November und Dezember mehrere Male getroffen – sowohl in Europa als auch im Entwicklungszentrum in Sakura. Dort haben wir genau analysiert, was vorgefallen ist – also von der technischen Seite. Wir haben viel Prüfstandarbeiten verrichten. Deshalb sind wir auf ein gutes Niveau gekommen." Was zwischen McLaren und Honda vorgefallen ist, wisse der Österreicher aber nicht.

Er spekuliert: "Wir haben wirklich nie irgendwelche Probleme gehabt. Der Schlüssel ist, dass bei Parteien zusammenarbeiten wollen. Vielleicht war das bei McLaren nicht der Fall." Der Dialog mit dem japanischen Hersteller sei bei von Beginn an tadellos gewesen. Außerdem habe Toro Rosso seine Mitarbeiter geschult, um ihnen die japanische Mentalität näher zu bringen. Probleme habe es im Laufe der Monate bisher noch nicht gegeben, so der Teamchef.

Auf die Frage, welches Potenzial Tost in der Zusammenarbeit mit Honda sehen würde, antwortet er: "In erster Linie ist es wichtig, das Entwicklungspotenzial für Red Bull auf Vordermann zu bringen. Warum? Toro Rosso profitiert davon." Im kommenden Jahr würde es zwischen Toro Rosso und Red Bull deutlich mehr Synergieeffekte geben, da der Rennstall das komplette Heck des Topteams übernehmen werde. Tost sagt: "Deshalb ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit zwischen Red Bull und Honda optimal aufgebaut wird. Ich glaube an ein wirklich starkes Paket. Toro Rosso wird davon automatisch profitieren."

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