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Toro-Rosso-Methode bringt Alexander Albon auf Platz fünf

Alexander Albon war mit Rang fünf die Überraschung des Monaco-Trainingstages: Toro Rosso hat mit seiner Methode wieder zu Erfolg geführt

Die große Überraschung des Monaco-Donnerstags war Alexander Albon. Obwohl er das erste Mal mit einem Formel-1-Auto in den Straßen von Monte Carlo unterwegs war, konnte der Thailänder seinen Toro Rosso auf der fünften Position platzieren. Nicht einmal eine Sekunde fehlte dem Rookie dabei auf Spitzenreiter Lewis Hamilton, wodurch er unter anderem auch den Red Bull von Max Verstappen bezwingen konnte.

Die Überraschung konnte vor allem dadurch gelingen, dass Toro Rosso an seiner Philosophie festhält und seinen jungen Piloten Fahrpraxis verschafft: "Eines der Hauptziele war, den Fahrern so viele Runden wie möglich in einem konstanten Auto zu verschaffen, damit sie ihre Pace und ihr Selbstvertrauen aufbauen können", sagt Chef-Renningenieur Jonathan Eddolls. "Das ist der Schlüssel zu einer schnellen Runde."

Und die Taktik scheint Früchte getragen zu haben: "Es hat gut funktioniert", strahlt Albon. "Hier geht es darum, Selbstvertrauen zu bekommen. Und das Auto war wirklich gut!" Vor allem beim Anbremsen sei das Fahrzeug sehr stark gewesen, "und dadurch habe ich mich wohl gefühlt", so der Toro-Rosso-Pilot.

"Und darum geht es eigentlich - mehr nicht. Auf Speed kommen, näher an die Wand rankommen und versuchen in den Rhythmus zu kommen", sagt Albon über sein Geheimnis, das ihn auf Rang fünf gebracht hat. Darauf ausruhen möchte er sich allerdings nicht: "Ich bin sicher, dass alle anderen am Samstag aufgeholt haben werden, von daher müssen wir weiter Gas geben."

 

Nicht ganz so rund lief es bei Teamkollege Daniil Kwjat, der mit gut 1,5 Sekunden Rückstand nur 14. wurde. "Ich denke, wir können noch an ein paar Dingen arbeiten", zeigt er sich nicht ganz zufrieden. "Wir werden morgen sehen, was wir verbessern können, denn hier und da hat uns ein bisschen was gefehlt." Was genau, das kann der Russe ad hoc aber auch nicht sagen.

Klar ist nur, dass im zweiten Training etwas an den Bremsen nicht funktioniert hat, was zu einer kleinen Zwangspause führte. "Wenn du keine Bremsen hast, ist das ein echt unangenehmes Gefühl", sagt Kwjat. "Es war ziemlich schlimm, deswegen mussten wir an die Box kommen und es reparieren lassen." Bei Toro Rosso geht man jedoch davon aus, das Problem im Griff zu haben.

Jetzt geht es noch darum, die Kleinigkeiten auszusortieren, die Kwjat nicht gefallen haben. "Ich bin sicher, wenn wir das behoben haben, dann kann es in Monaco sehr schnell Klick machen", so der Russe. "Wir haben einen ganzen Tag zwischen den Sessions, von daher ist am Samstag alles ganz anders ..."

Mit Bildmaterial von LAT.

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