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Toro-Rosso-Pilot Pierre Gasly: In Austin 2016 "richtig sauer"

Formel-1-Rookie Pierre Gasly musste vor seinem Formel-1-Debüt zwei Rückschläge einstecken - Wie ein Taifun und Helmut Marko seine Stimmung verhagelten

Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso, studies data with engineers in the team's garage

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso, studies data with engineers in the team's garage
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12

In Malaysia erfüllte sich sein lang gehegter Traum. Pierre Gasly durfte sein erstes Formel-1-Rennen bestreiten - als Ersatz für den zu Renault gewechselten Carlos Sainz. Der Franzose belegte bei seinem Debüt den 14. Platz, es folgten vier weitere Einsätze für das Red-Bull-Nachwuchsteam Toro Rosso. Nur in Austin, USA, ging er nicht an den Start, um im Meisterschaftsfinale der japanischen Super Formula um den Titel zu kämpfen. Dieses Unterfangen nahm allerdings eine bizarre Wendung.

Ein Taifun durchkreuzte Gaslys Pläne. Das Rennwochenende in Suzuka musste aufgrund des starken Sturms abgesagt werden, ein halber Punkt fehlte dem Franzosen auf den Titel. "Ich habe die Meisterschaft um einen halben Punkt verpasst - aufgrund der Wetterbedingungen!", kann er es auch wenige Monate später im Interview mit 'Formula1.com' nicht glauben. "Ich hätte es lieber vorgezogen, aus einem anderen Grund um zehn Punkte zu verlieren, als nur aufgrund eines Taifuns."

"Ärger, Enttäuschung & Traurigkeit"

Bereits vor dieser bitteren Niederlage erlebte Gasly in seiner noch jungen Karriere einen Tiefpunkt. Seit 2014 war er in der Nachwuchsserie GP2, heute Formel 2, unterwegs. Ab diesem Zeitpunkt wurde er auch vom österreichischen Konzern Red Bull unterstützt und ins Nachwuchsprogramm aufgenommen. Innerhalb von nur zweieinhalb Jahren konnte er sich stark steigern, Ende 2016 folgte der Meisterschaftsgewinn.

In Austin 2016 erlebte er allerdings einen Schlag in die Magengrube. "Als mir Helmut (Marko; Anm. d. Red.) gesagt hat, dass Daniil (Kwjat; Anm. d. Red.) für 2017 unterschrieben hat. Ich dachte, dass es unfair sei." Daraufhin sei Gasly "richtig sauer" gewesen. Kwjat bekam von Red Bull erneut die Chance, sich nach seiner Degradierung zu Toro Rosso zu beweisen.

Als GP2-Champion stellte aber auch Gasly den Anspruch auf ein Formel-1-Cockpit bei Toro Rosso. Das bekam er erst mit Verspätung und nach einer Saison in der Super Formula und zwischenzeitlich auch Formel E. "Das war ein Mix aus Ärger, Enttäuschung und Traurigkeit", erinnert er sich heute. Helmut Marko hielt den späteren Einstieg für richtig: "Er hat neben Pech auch Fehler gemacht und ist in Japan als Person gereift, was dringend notwendig war." 2018 fährt Gasly seine erste volle Formel-1-Saison an der Seite von Brendon Hartley bei Toro Rosso.

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