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Toro Rosso selbst überrascht: "In Melbourne sind Punkte drin"

Viele Runden, gute Zeiten und zufriedene Fahrer: Toro Rosso hat während der Testfahrten viel Selbstbewusstsein getankt - Honda-Motor geht erst zum Schluss in die Knie

Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Scuderia Toro Rosso STR13 rear wing detail
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13 and Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13, pit stop action
Scuderia Toro Rosso STR13 front wheel
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13 pit stop
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Scuderia Toro Rosso STR13 nose and front wing
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso and Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso cartoon cut outs
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso and young fans
Franz Tost, Scuderia Toro Rosso Team Principal

Nach getaner Arbeit packt man bei Toro Rosso mit zufriedener Mine seine sieben Testsachen in Barcelona. Auch am letzten von acht Testtagen erwies sich der STR13 wieder als zuverlässig und solide. Das lässt träumen. "Wir konnten viel mehr zeigen als von uns erwartet wurde", freut sich Stammpilot Brendon Hartley. "Im Team ist jetzt jeder aufgestachelt."

"Toro Rosso konnte schon im vergangenen Jahr stark in die Saison starten", erinnert er sich. "Diesmal sind wir erst einmal davon ausgegangen, dass es in Melbourne schwierig werden könnte. Aber bei diesen Tests haben wir auch unsere eignen Erwartungen übertroffen und werden jetzt definitiv in den Kampf um die Punkte eingreifen können."

Auch Hartley konnte am Freitag, ähnlich wie sein Teamkollege Pierre Gasly gestern, sowohl Rennsimulationen als auch Qualifying-Runden testen. Insgesamt gelangen ihm dabei 156 Runden und eine Zeit von 1:18.949 Minuten, die ihn auf Platz sieben von elf in der Tagestabelle wertet.

Als noch wichtiger als die nackten Zahlen empfindet der Neuseeländer aber das Gefühl, dass er für seinen neuen Boliden entwickeln konnte: "Ich bin am ersten und am letzten Tag gefahren - dabei konnte ich schon feststellen, wie sich das Auto in den vergangen zwei Wochen verbessert hat. Die Punkte müssen unser Ziel sein. Es ist noch immer schwer vorherzusagen, wie sich das Feld sortieren wird. Aber wir müssen mit einer positiven Einstellung nach Melbourne reisen und das Beste aus dem ersten Rennen machen. Ich will meinen ersten Formel-1-Punkt."

 

Toro Rosso hat währenddessen eigene Zuverlässigkeits-Rekorde gebrochen. Mit insgesamt 822 Runden (3.826 Kilometer) in den zwei Testwochen konnten sie die Zweifel an der neuen Motoren-Partnerschaft mit Honda zerstreuen. "Ich bin nicht überrascht", betont Hartley. "Als ich vor einem Monat in die Fabrik kam war die Stimmung schon sehr optimistisch. Deswegen habe ich mir von den Tests schon etwas versprochen - und ich wurde nicht enttäuscht."

Den Gerüchten, das Team hätte heimlich jeden Tag frische Motoren eingesetzt, entgegnet Honda-Technikdirektor Toyoharu Tanabe: "Wir haben in der Testwoche nur einen Motor verwendet!" Erst zwei Stunden vor Testende sei die Antriebseinheit in die Knie gegangen. "Es ist bedauernswert, dass es zum Ende des Tages eine Auffälligkeit in den Daten gab, weswegen wird uns entschieden haben, das Auto vorzeitig aus dem Verkehr zu ziehen." Eine reine Vorsichtsmaßnahme, wie das Team betont.

Anders als man es von Fernando Alonso und McLaren gewohnt war, scheinen die Toro-Rosso-Piloten jedenfalls Vertrauen in den Motor entwickelt haben zu können. "Ich bin nur der Fahrer und kenne nicht alle technischen Details", räumt Hartley zwar ein - beschreibt aber auch: " Ich drücke aufs Gas und bekomme ein Menge Power."

Nun seien noch viel Daten zu analysieren, es gelte, die Konkurrenz nicht zu unterschätzen und das positive Test-Gefühl mit nach Melbourne (Saisonstart: 25. März) zu tragen. "Eigentlich waren es wegen des schlechten Wetters effektiv ja nur sieben Testtage, was das Ergebnis umso besser macht", schwärmt Teamchef Franz Tost. "Ich bin froh, dass wir in Sachen Speed und Zuverlässigkeit abliefern konnten. Honda hat tolle Arbeit geleistet, aber auch wir konnten den Fahrern ein Auto zu Verfügung stellen, dass offensichtlich gut zu beherrschen ist."

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