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Toro Rosso: Solides Formel-1-Debüt für Naoki Yamamoto

Super-GT- und Super-Formula-Champion Naoki Yamamoto hat für Toro Rosso sein Formel-1-Debüt gefeiert - Im Training lieferte der Japaner eine gute Leistung ab

Vor seinem Heimpublikum in Suzuka durfte Super-GT- und Super-Formula-Champion Naoki Yamamoto im ersten Freien Training für Toro Rosso starten. Der Japaner kam von Beginn an mit dem Boliden zurecht und platzierte das Auto auf Platz 17. Der 31-Jährige ist von der Power der Formel-1-Autos begeistert.

"Ich bin nicht ganz zufrieden", sagt der Formel-1-Debütant nach seinem Einsatz im ersten Freien Training. "Ich habe mich endlich an das Auto gewöhnt. Am Anfang des Trainings hat mich die beeindruckende Leistung echt umgehauen. Ich habe noch nie so viel Power gespürt. Das ist der größte Unterschied zur Super Formula."

"Gerade beim Beschleunigen gibt es große Unterschiede", erklärt der Japaner. "In der Formel 1 sind es 900 bis 1.000 Pferdestärken, in der Super Formula sind es im Vergleich nur 600. Der zweite Unterschied ist das Gewicht, denn ein Formel-1-Auto ist schwerer als ein Super-Formula-Fahrzeug mit 600 Kilogramm. Das verändert die Balance und das Handling sehr. Ich habe mich gefreut, erstmals ein Formel-1-Auto gefahren zu haben."

Testprogramm im Fokus

Statt schnelle Runden stand das Testprogramm des Teams für den Japaner im Vordergrund. Er sagt: "Ich habe dem Team so viele Informationen übermittelt, wie es nur ging. Es ist mein Heim-GP und es macht großen Spaß, hier in Suzuka zu starten - auch wenn es nur im Training ist", so das Fazit von Yamamoto.

Das Team scheint mit dem Debütanten zufrieden zu sein, auch wenn dieser für Toro Rosso gerne ein besseres Resultat eingefahren hätte. "Ich bin ein Rennfahrer und diese Platzierung macht mich nicht glücklich", sagt er. "Die Informationen für das Team zu sammeln, war aber viel wichtiger. Ich danke Pierre [Gasly], der mir sein Auto überlassen hat."

Ob Yamamoto noch einmal in einen Formel-1-Boliden steigen wird, ist ungewiss. Honda-Formel-1-Chef Toyoharu Tanabe ist von der Leistung seines Landsmannes begeistert: "Dafür, dass er zum ersten Mal ein Formel-1-Auto bewegt hat, hat er einen guten Job gemacht. Er war nur ein Zehntel langsamer als Daniil Kwjat. Jedoch ist es schwierig, die Zeiten zu vergleichen, weil beide auf unterschiedlichen Strategien unterwegs waren."

Lob von Kwjat

Von Kwjat erhält Yamamoto ebenfalls Lob: "Er hat einen guten Job gemacht. Jeder kennt ihn hier, was ihm zum Lokalmatadoren macht. Er kennt die Strecke sehr gut. Ich habe ihm gesagt, er soll nach links aus der Box herausfahren, aber das hat er nicht gemacht! Weil wir auf unterschiedlichen Reifen unterwegs waren, ist es schwierig, ein Urteil zu fällen."

Kwjat selbst ist mit dem Training zufrieden, gerade weil das Team das Auto zwischen den Trainings enorm verbessert habe. Während in der ersten Session Platz 16 heraussprang, reichte es im zweiten Training für Platz zwölf. Teamkollege Pierre Gasly holte im der zweiten Trainingssitzung mit Position neun einen Platz in den Top 10.

Mit Bildmaterial von LAT.

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