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Toro Rosso-Teamchef: Max Verstappen ist ein künftiger Formel-1-Weltmeister

Franz Tost ist mit der bisherigen Leistung seiner Fahrer sehr zufrieden und glaubt, dass beide eine große Zukunft vor sich haben. Carlos Sainz wird seiner Meinung nach allgemein unterschätzt.

Max Verstappen, Scuderia Toro Rosso, Unfall mit Romain Grosjean, Lotus F1 Team

Foto: XPB Images

Max Verstappen, Scuderia Toro Rosso, Unfall mit Romain Grosjean, Lotus F1 Team
Der Scuderia Toro Rosso STR10 von Carlos Sainz Jr. in der Streckenbegrenzung nach einem Unfall im 3.
Franz Tost, Scuderia Toro Rosso, Teamchef, in der FIA-PK
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR10
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso, mit Tabatha Valles, Scuderia Toro Rosso, Pressesprecherin, und Max Verstappen, Scuderia Toro Rosso
Max Verstappen, Scuderia Toro Rosso
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR10
Daniil Kvyat, Red Bull Racing RB11; Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR10
Max Verstappen, Scuderia Toro Rosso, mit Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso

Verstappen hat im vergangenen Jahr allgemein die größere Aufmerksamkeit bekommen, 2016 werde sich das aber sicher ändern, glaubt Tost, denn der Kampf härter als in der Rookie-Saison des Niederländers und Spaniers.

„Carlos wird unterschätzt. Er hat letztes Jahr einen sehr guten Job gemacht, aber die Medien konzentrierten sich auf Max, da er erst 17 Jahre alt war und noch nicht mal einen Führerschein hatte, als er in die Formel 1 kam“, sagte Tost.

„Wenn man sich aber seine Leistung im Qualifying und im Rennen ansieht, dann war die sehr gut. Ich bin sicher, dass beide Fahrer in diesem Jahr näher zusammen sein werden und es keinen großen Abstand geben wird.“

Genau darin sieht der Österreicher aber auch eine Gefahr.

„Wenn sie glauben, dass sie in ihrem zweiten Jahr mehr Druck machen müssen, um ihr wahres Potential zu zeigen, dann werden sie Probleme bekommen, weil es Unfälle geben wird.“

„Beide Fahrer fuhren schon letztes Jahr auf einem sehr hohen Level und können nicht viel schneller fahren“, erklärte Tost. Weiter ans Limit könnten sie nicht gehen, da sie schon 2015 am Limit des Autos gewesen seien.

„Was sie aufgrund ihrer Erfahrung tun können, ist, im Qualifying und auch bei speziellen Situationen im Rennen mehr aus dem Auto herausholen.“

Lob für Max Verstappen

Auch, wenn Tost keinen großen Unterschied zwischen den beiden Fahrern erkennen kann, glaubt er dennoch, dass Verstappen das größere Naturtalent ist.

„Sein Talent, seine Fahrkünste, bisher hat er alle Zutaten, die man braucht, um Rennen zu gewinnen und schließlich auch Weltmeister zu werden“, sagte er.

„Ein Fahrer in der Formel 1 lernt aber nie aus. Es gibt keinen Fahrer, nicht einmal Kimi Räikkönen oder Jenson Button, der aufhört [zu lernen].“

„Es gibt immer neue Herausforderungen in der Formel 1, mit den Reifen, den Änderungen im Reglement, Motoren, was auch immer.“

Verstappen habe 2015 sehr schnell gelernt, betonte Tost. „Weil er vom natürlichen Speed her auf einem sehr, sehr hohen Level ist.“

„Ich bin sicher, dass er eine große Karriere vor sich hat, wenn er zur richtigen Zeit im richtigen Auto sitzt.“

Das Gespräch führte Franco Nugnes

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