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Toro Rosso unter Sensations-Verdacht: Kwjat-Comeback möglich?

Wegen Junioren-Mangels ist Ex-Red-Bull-Schützling Daniil Kwjat wieder bei Toro Rosso im Gespräch - Erste Verhandlungen fanden schon in Spa statt

Daniil Kvyat, Ferrari

Daniil Kvyat, Ferrari

Manuel Goria / Motorsport Images

Auf dem Formel-1-Fahrermarkt hat es in diesem Jahr schon einige Erdbeben geben: Daniel Ricciardo wechselt zu Renault, Carlos Sainz zu McLaren, Pierre Gasly wird zu Red Bull befördert und Fernando Alonso steigt ganz aus der Königsklasse aus. Und auf der Suche nach dem Fahrerfeld 2019 könnte ein starkes Nachbeben folgen: Daniil Kwjat ist wieder für ein Cockpit bei Toro Rosso im Gespräch. Dafür hat es bereits ein Treffen zwischen Ferrari und Red Bull gegeben.

Denn nach dem Rausschmiss bei Red Bull war der Russe als Entwicklungsfahrer bei der Scuderia untergekommen. Aus gut unterrichteten Kreisen weiß man, dass sich Teamchef Maurizio Arrivabene in Spa mit Red-Bull-Kollege Christian Horner getroffen hat, um die Angelegenheit zu besprechen. Red Bull mangelt es derzeit immens an Nachwuchstalenten, die für die Formel 1 bereit sind.

Es wäre eine der kuriosesten Karriere-Geschichten der Königsklasse: Kwjat kam mit nur 19 Jahren zu Toro Rosso, als er gerade GP3-Meister geworden war. Er konnte zunächst überzeugen und wurde an Stelle von Jean-Eric Vergne nur ein Jahr später als Sebastian-Vettel-Ersatz zu Red Bull befördert. Auch im Topteam ging ein Jahr alles gut. 2016 begann sein Ansehen jedoch zu bröckeln.

Nach zwei von ihm verursachten Crashs mit Vettel wurde er zunächst zurück zu Toro Rosso beordert. Max Verstappen nahm seinen Platz ein und konnte sofort auftrumpfen. Kwjat konnte hingegen nicht mehr zu alter Form zurückfinden. 2017 wurde er daher schon sechs Rennen vor Saisonende ausgetauscht und diente nur noch für ein Rennen als Ersatz.

Seither ist es um den Russen - jetzt im Ferrari-Dress - still geworden. Toro Rosso kommentiert noch keine Entwicklungen zum Fahrer-Line-up 2019. Aber auch Brendon Hartley soll dort längst nicht mehr fest im Sattel sitzen. Bekannt war daher schon, dass man auch an einer Verpflichtung von McLaren-Junior Lando Norris interessiert war. Auch Ferrari-Junior Antonio Giovinazzi, der bereits Erfahrungen bei Sauber sammeln konnte, wäre noch ein Kandidat für die kommende Saison. Verhandlungen in diese Richtung sind aber nicht bekannt.

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