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Toto Wolff: Abu Dhabi tut Lewis immer noch weh

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff glaubt, dass Abu Dhabi Lewis Hamilton immer noch nachhängt - Eine Beeinträchtigung im Auto sieht er jedoch nicht

Toto Wolff: Abu Dhabi tut Lewis immer noch weh

Hängen die Ereignisse von Abu Dhabi 2021 Lewis Hamilton noch so im Gedächtnis, dass seine Leistung in der aktuellen Formel-1-Saison 2022 davon beeinträchtigt ist? Der Mercedes-Pilot hatte einen möglichen achten WM-Titel beim Saisonfinale auf umstrittene Weise verloren, als Rennleiter Michael Masi durch seine Entscheidungen Max Verstappen eine gute Position verschafft hatte.

Hamilton legte anschließend eine Social-Media-Pause ein und ließ den ganzen Winter über nichts von sich hören. Sportlich läuft es für ihn noch nicht rund: Aktuell liegt er nur auf dem sechsten WM-Rang und hat teamintern deutlich das Nachsehen gegenüber seinem jungen Teamkollegen George Russell.

"Ich denke, dass Abu Dhabi enorm weh tut, und ich kann das nachvollziehen", sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff mehr als ein halbes Jahr nach den Ereignissen gegenüber 'Sky'. "Ich weiß, wie es sich für mich angefühlt hat, und ich war nicht einmal im Auto und habe auch nicht den rekordbrechenden achten Titel verloren."

Der Österreicher sagt aber auch: "Ich denke nicht, dass es seine Performance im Auto beeinträchtigt. Ich glaube, dass das irgendwo im Kopf herumspukt, wenn du alleine bist und das Licht ausmachst. Dann ärgerst du dich darüber", so Wolff.

Ärgern dürfte ihn auch die aktuelle Performance des Mercedes W13, der noch immer nicht mit Ferrari und Red Bull mithalten kann. "Wir sind im Niemandsland", sagt Wolff. "Und wenn unser Auto besonders schlecht über die Bodenwellen oder die Randsteine ist, dann sind wir auch sehr nah am Mittelfeld, und Alonso & Co. können uns herausfordern."

"Jeder im Team weiß, dass wir einfach keinen ausreichend guten Job gemacht haben", ergänzt er und führt die Probleme auf falsche Erwartungen zurück: "Ich denke, wir haben uns in Bezug auf die Erwartungen an den mechanischen Grip und den Abtrieb unseres Autos geirrt. Er ist einfach zu gering für das, was man realistisch fahren kann", sagt er.

"Das ist eine Richtung, die wir ändern müssen, und das tun wir auch. Aber das Auto ist sehr langsam, und ich stimme zu, dass es nicht das ist, was wir von uns selbst erwartet haben und wo wir sein sollten", so Wolff.

Doch Mercedes wisse, in welche Richtung man gehen muss: "Während wir ziemlich nah am Boden fahren, sind die anderen mit einem höheren Anstellwinkel unterwegs. Du musst es also daher auf eine andere Weise entwickeln, und genau das passiert gerade", kündigt er an.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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