Toto Wolff: "Bernie will die Leute provozieren"
Mercedes-Teamchef Toto Wolff setzt sich mit Bernie Ecclestones Ideen, wie die Formel 1 der Zukunft aussehen könnte, nicht näher auseinander
Der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat im Vorfeld des Grand Prix von Österreich mit seiner ganz persönlichen Blaupause für die Zukunft der Königsklasse Schlagzeilen gemacht. Diese lässt sich im Grunde genommen auf ein Zitat runterbrechen: "Ihr bekommt ein komplettes Auto und einen Ersatzmotor. Und ihr bekommt 30 Millionen Dollar pro Jahr", würde er den Teams sagen.
Mercedes-Teamchef Toto Wolff möchte dem Vorschlag keine große Bedeutung beimessen. In Spielberg darauf angesprochen, ob er sich Ecclestones Ideen angeschaut habe, grinste er nur: "Die ersten paar Sachen habe ich gelesen. Aber nur die ersten paar ..."
"Bernie war immer provokativ. Und schmeißt dann Sachen hinein, die einfach ganz anders sind", sagt Wolff. "Ich glaube, Bernie will die Leute provozieren."
Ecclestone war in Spielberg übrigens selbst vor Ort, obwohl er vom neuen Rechteinhaber Liberty Media zwar einerseits zum Ehrenvorsitzenden gemacht wurde, andererseits vonseiten der Formel 1 aber peinlich auf eine gewisse Distanz zum 88-Jährigen geachtet wird.
Am Red-Bull-Ring wurde ihm sogar ein eigenes Büro zur Verfügung gestellt. Nicht von Liberty, sondern von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz ...
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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