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Toto Wolff: Bottas kann auf seine Quali-Leistung stolz sein

Valtteri Bottas hat im Qualifying von Mugello den nächsten Nackenschlag erhalten, doch Toto Wolff weiß, dass sich der Finne auch davon erholen wird

"Ich hätte im ersten Run einfach eine bessere Leistung zeigen müssen", hadert Valtteri Bottas nach dem verlorenen Qualifying von Mugello. Der Finne hatte zuvor alle Trainingssessions für sich entschieden, im entscheidenden Moment aber doch wieder gegen Teamkollege Lewis Hamilton verloren, der das Rennen am Sonntag von der Pole-Position aus angeht.

59 Tausendstelsekunden fehlten Bottas auf Hamiltons Pole-Zeit, die er im zweiten Q3-Versuch gerne noch geholt hätte, nach dem Abflug von Esteban Ocon gab es aber keine Chance mehr dazu. "Ich hatte das Gefühl, dass definitiv noch Zeit drin gewesen wäre. Und ich war zuversichtlich, dass ich es schaffen kann", sagt er. Doch dann stand die nächste teaminterne Niederlage.

"Das ist enttäuschend, denn der Speed war eigentlich das ganze Wochenende da", hadert Bottas, der nach der Session großes Lob von seinem Teamkollegen erhalten hatte. Sportlich ist es aber nach dem verpatzten Monza-Rennen der nächste Nackenschlag.

Die Frage stellt sich, wie viele davon hält Bottas noch aus, der mit großen Ambitionen und einem Sieg in die Saison gestartet war, nach dem Rennen in Spielberg aber keinen Grand Prix mehr gewinnen konnte. "Ich denke, man hat gesehen, wie stark er aus Monza zurückkam", betont Motorsportchef Toto Wolff. "Er zeigt seine Widerstandskraft und wie stark er zurückkommen kann."

"Ich denke, er kann stolz auf das sein, was er heute und gestern erreicht hat", sagt der Österreicher weiter. Bis zum Abflug von Ocon sei er jedenfalls gut unterwegs gewesen. "Der Ausgang war offen, von daher war es ein enger Kampf zwischen Lewis und Valtteri, der genauso gut auch andersherum hätte ausgehen können." Ging er aber nicht.

"Lewis hat die Pace finden können, und sein erster Run war besser als meiner. Das war's", ärgert sich Bottas, der sich im Rennen aber durchaus noch Chancen ausrechnet. Zwar ist Überholen auf der Strecke schwierig, doch vor allem der Start bietet eine Möglichkeit, vor allem wenn es Gegenwind geben sollte.

"Natürlich wäre es schöner gewesen, auf Pole zu stehen, aber der Run in die erste Kurve ist lang, und sollte der Gegenwind bleiben, dann wird der Windschatten ziemlich stark sein", sagt er. "Das wäre ein guter Vorteil."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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