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Toto Wolff: Bottas wegen Leistungsdefizit nur Zweiter

Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist von der Leistung der Ferrari-Antriebe überrascht – Seinem Team würde beim Grand Prix von Deutschland die Power fehlen

Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09

Mark Sutton / Motorsport Images

Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1, pole sitter Sebastian Vettel, Ferrari and Kimi Raikkonen, Ferrari celebrate in parc ferme
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09

Valtteri Bottas wurde im Qualifying zum Formel-1-Rennen am Hockenheimring von Sebastian Vettel geschlagen. Dem Mercedes-Piloten fehlten letztendlich 0,204 Sekunden auf den Polesitter. Teamkollege Lewis Hamilton konnte in Q2 keine schnelle Runde fahren, da er in Q1 mit einem Hydraulikproblem ausfiel. Laut Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat Ferrari in der Saison 2018 ordentlich an Leistung zugelegt, weshalb die Italiener jetzt so schnell sind.

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"Es war eine starke Runde, insbesondere im letzten Sektor", so Wolff über seinen Schützling. "Er hat keine Fehler gemacht. Das Problem war das Leistungsdefizit. Wir müssen die Leistung des Autos und Motors unbedingt auf das nächste Level heben." Auf den Geraden würde Mercedes in Hockenheim viel Zeit auf die Ferrari-Boliden verlieren. Deshalb müssten die Ingenieure einen Weg finden, mehr Power aus dem Auto herauszuholen.

Gegenüber 'RTL' sagt der Teamchef: "Was wir auf den Daten sehen, sind sie brutal schnell auf den Geraden. Da haben sie einen richtigen Sprung gemacht. Das meine ich gar nicht negativ, da müssen wir unsere Entwicklungsgeschwindigkeit erhöhen, schauen, wie wir das aufholen können." In den Kurven würde das Tempo bei Mercedes aber passen und keinerlei Schwierigkeiten bereiten, so Wolff weiter. Er betont: "E ist definitiv ein Power-Vorteil. Du siehst auch, dass ein Leclerc in den Top 10 ist. Grosjean und Magnussen sind Fünfter und Sechster." Auch Sauber und Haas starten in der Formel 1 mit Ferrari-Antrieben.

Bottas glaubt nicht, dass er noch viel schneller hätte sein können. Der Finne sagt: "Wir reden hier von wenigen Hundertstelsekunden, nicht von Zehnteln. Ich habe alles gegeben. Sie waren aber heute einfach ein bisschen zu schnell. Morgen sehen wir weiter. Wir starten auf der gleichen Reifenmischung ins Rennen. Das wird entscheidend sein. Bei der Renn-Pace dürfte es eng zugehen." Es sei ein hartes Duell um die Pole-Position gewesen, so Bottas weiter. Er ist sich sicher, dass er "hier und da noch ein paar Hundertstelsekunden" hätte herausholen können. Große Sprünge seien aber nicht mehr möglich gewesen.               

Bildergalerie: Valtteri Bottas in Hockenheim 

Der Mercedes-Fahrer sei im letzten Sektor besonders schnell gewesen. "Der ist mir im ersten Versuch etwas verunglückt", erklärt Bottas. "Der Druck ist natürlich da. Dieses Rennen ist wichtig, es ist Mercedes' Heimspiel." Während Bottas im morgigen Rennen von Platz zwei aus starten wird, muss sich sein Teamkollege Hamilton von Rang 14 aus an die Spitze kämpfen. Die Grand Prix von Deutschland wird um 15:10 Uhr gestartet und hat eine Distanz von 67 Runden.

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