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Toto Wolff: Das steckt wirklich hinter der F1-Auszeit von Wehrlein

Pascal Wehrlein hat den Auftakt zur Formel-1-Saison 2017 verpasst. Nun spricht Mercedes-Sportchef Toto Wolff erstmals über die wahren Gründe und über die bisher unbekannten Folgen von Wehrleins Unfall beim Race of Champions 2017.

Pascal Wehrlein, Sauber

XPB Images

Formel 1 2017

Neustart für die Formel 1 in der Saison 2017: Die Rennserie führt ein neues Reglement ein, das schnellere, aggressivere und elegantere Fahrzeuge verspricht. Hier finden Sie alle News, Fotos und Videos zu Themen wie den neuen Regeln, technischen Fortschritten, Analysen, Expertenkolumnen und vielem mehr. Außerdem stellen wir hier den Formel-1-Kalender 2017 bereit.

Unfall: Pascal Wehrlein und Felipe Massa, Polaris Slingshot SLR
Unfall: Pascal Wehrlein und Felipe Massa, Polaris Slingshot SLR
Unfall: Pascal Wehrlein und Felipe Massa, Polaris Slingshot SLR
Toto Wolff, Sportchef, Mercedes AMG, bei der FIA-Pressekonferenz
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36

Dort war Wehrlein in einem Lauf zum Einzelwettbewerb nach der Zieldurchfahrt verunfallt und mit seinem Fahrzeug hart in die Banden eingeschlagen.

Video: Der Unfall von Pascal Wehrlein beim Race of Champions

Der junge Deutsche schien den Crash unverletzt überstanden zu haben, fehlte aber tags darauf beim Nationencup, den dann Sebastian Vettel im Alleingang für Deutschland gewann.

Nun räumt Wolff mit den Spekulationen um diesen Zwischenfall auf.

"Es ist an der Zeit, zu sagen, was Sache ist", sagte Wolff im Gespräch mit RTL. Er wolle Wehrlein, der aufgrund seiner Formel-1-Auszeit viel Kritik habe einstecken müssen, damit auch aus der Schusslinie nehmen.

Wolff enthüllt: "Pascal hat sich bei dem Unfall [beim Race of Champions] Wirbel im Halsbereich gestaucht und gebrochen. Er hatte Glück, dass es nicht zu einer weitreichenderen Verletzung gekommen ist."

"Er konnte sich viele Wochen kaum rühren, hat sie im Korsett verbracht. Über diese Zeit konnte er nicht trainieren."

Deshalb habe Wehrlein beim Auftakt zur Formel-1-Saison 2017 in Melbourne nicht die Kraft gehabt, eine komplette Renndistanz zu meistern. Der Deutsche zog sich nach dem freien Training vom Rennwochenende zurück.

"Das war eine sehr weise Entscheidung, in Absprache mit Monisha und mir", meint Wolff. "Wir haben das akzeptiert und respektiert. Anfang der Woche hatten wir genau die gleiche Diskussion."

Erneut wurde entschieden: Wehrlein setzt aus – mindestens in China, vielleicht auch noch in Bahrain.

"Pascal hätte auf Druck hierher kommen können. Er hätte den Grand Prix bestritten, hätte den Jetlag mitgemacht und wäre dann nach Bahrain gegangen. Das wäre aber keine optimale Vorbereitung gewesen", sagt Wolff.

Stattdessen habe man sich für eine andere Lösung entschieden und Wehrlein für 10 Tage ins Trainingslager geschickt. "Wir bringen ihn zurück in die Form, die er haben muss, um dieses Auto richtig zu bewegen", sagt Wolff. "Dann kommt er in Bahrain mit aller Kraft zurück."

Von einer Verschwörung, wonach Ferrari den Mercedes-Junior Wehrlein bei Sauber ausgebotet haben könnte, um den eigenen Nachwuchsmann Antonio Giovinazzi ins Cockpit zu bekommen, will Wolff nichts wissen.

Er meint nur: "Die Formel 1 erzeugt auf und abseits der Strecke Kontroversen. Fakt ist: Wir haben mit Ferrari ein super Auskommen. Wir würden uns niemals wegen junger Fahrer in die Haare geraten."

Zudem stehe Sauber-Teamchefin Kaltenborn "voll" hinter Pascal, so Wolff. "Er will noch ein Rennen warten. Ich finde es gut, dass Giovinazzi noch eine Chance bekommt. Der Junge kann Auto fahren. Und Pascal wird zurückkommen und beweisen, dass er da noch eins drauflegen kann."

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