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Toto Wolff drei weitere Jahre auf Achse: "Wir machen das aus Leidenschaft"

Dass er sich dem Formel-1-Projekt von Mercedes weitere drei Jahre verschrieben hat, ist für Toto Wolff eine Frage der Leidenschaft: "Gibt bei uns keine Work-Life-Balance"

Für weitere drei Jahre hat sich Toto Wolff als Teamchef des Mercedes-Rennstalls zur Formel 1 bekannt. Für den Österreicher bedeutet das weiter ein Leben "on the road". 23 Rennen wollen in der anstehenden Saison absolviert werden, dazu kommen weitere alltägliche Tätigkeiten im operativen Geschäft.

Mit Frau Susie, dem dreijährigen Sohn Jack sowie seinen beiden älteren Kindern aus erster Ehe könnte es Wolff eigentlich ruhiger angehen lassen und die schönen Seiten des Lebens genießen - das möchte er aber nicht. "Wir leben und atmen jeden Tag Motorsport", sagt er.

Er als Teamchef von Mercedes und sie als Teamchefin des Formel-E-Teams Venturi sind in ihren jetzigen Rollen glücklich. "Für uns gibt es dieses Thema Work-Life-Balance gar nicht, denn das ist alles Life. Wir machen das aus Leidenschaft", betont der Österreicher.

Dass er auch in den kommenden drei Jahren wohl eher selten zuhause und ständig auf Achse sein wird, stört ihn überhaupt nicht: "Ich habe [2020] festgestellt, dass mir der Wettbewerb unheimlichen Spaß macht. Die Stoppuhr ist einfach immer ehrlich, und ich möchte es nicht missen, bei den Rennen dabei zu sein", so Wolff.

Für ihn wird es aber vor allem darum gehen, die Balance zwischen der Rolle als Teamchef und der damit verbundenen Verantwortung für das unmittelbare Renngeschehen auf der Strecke und zwischen der Weiterentwicklung des Unternehmens zu finden. "Das ist natürlich dann ein Job, der nicht nur im nächsten Jahr 23 Rennen on the road, aber auch Montag bis Freitag im Unternehmen ist."

Im Moment mache ihm das alles aber "richtig Spaß", auch weil er die notwendige Unterstützung aus den Werken in Brackley und Brixworth und der Daimler-Führungsriege um Ola Källenius hinter sich wisse.

Allerdings will Wolff nicht ausschließen, dass sich seine Rolle in den kommenden Jahren ändern könnte: "Es geht weniger darum, on the road zu sein, sondern darum, dass sich der Fokus vielleicht in der Zukunft verlagern kann."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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