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Toto Wolff: Es gibt keinen Grund, Drive to Survive zu verändern

Toto Wolff gefällt die Netflix-Sendung "Drive to Survive" wie sie ist - Der Mercedes-Teamchef würde am Format nichts ändern

Toto Wolff: Es gibt keinen Grund, Drive-to-Survive zu verändern

Da in der neusten Staffel "Drive to Survive" mächtig an der Dramatik der Formel-1-Saison 2021 geschraubt wurde, geriet die Netflix-Sendung in die Kritik. Jetzt hat die Königsklasse bekanntgegeben, dass die Zusammenarbeit mit dem Streamingdienst für zwei weitere Jahre verlängert wurde. Toto Wolff würde am Format der Serie nichts verändern.

Die Serie über die Königsklasse hat im Jahr 2019 ihr Debüt gefeiert und seitdem große Erfolge vorzuweisen. Staffel vier, die im März 2022 veröffentlicht wurde, lag in 33 Ländern auf der Welt auf Platz eins in den Netflix-Trends und hat Staffel drei bereits in der Zuschauerschaft überholt.

Mercedes-Teamchef Wolff glaubt an den Erfolg der Serie und würde deshalb nichts am Format der Sendung ändern. "Jede Staffel ist weiter gewachsen", sagt er. "Ich glaube, dass die Leute jetzt einfach die Besetzung kennen, wer wer ist, und dass sie es wie einen Film verfolgen. Würde das Wachstum stagnieren, würde Netflix sofort mit der Formel 1 am Format arbeiten. Aktuell gibt es dafür keinen Anlass."

Dennoch wird die Serie aufgrund ihres künstlerischen Freiraums für die Macher kritisiert, auch vom aktuellen Formel-1-Champion Max Verstappen, der Drive to Survive boykottiert. Der Niederländer ist vom künstlichen Drama, das in den Folgen geschaffen wird, nicht angetan und verweigert deshalb eine Zusammenarbeit mit den Machern.

In Drive to Survive gibt es pro Staffel zehn Folgen, die jeweils eine Geschichte eines Fahrers, Teams, einer Rivalität oder eines besonderen Ereignisses zeigen. Im Vordergrund stehen die Persönlichkeiten der Protagonisten und nicht nur die Rennen selbst. Insbesondere in den USA hat die Sendung für einen echten Formel-1-Boom gesorgt.

Das Ergebnis: Die USA wird im Jahr 2023 mit drei Strecken im Formel-1-Kalender vertreten sein: Austin, Miami und Las Vegas. Während sich die Formel 1 auf seine Aktivitäten an der Strecke konzentrieren könne, helfe Netflix der Königsklasse, neue Fans zu generieren, so Wolff. "Das hat neue Dimensionen für unseren Sport geschaffen, die nicht nur zeigen, wer auf dem Podium gelandet ist."

Der zusätzliche Einblick für die Zuschauer hinter die Kulissen schaffe, so der Mercedes-Teamchef, einen ganz besonderen Mehrwert. Außerdem stünden nicht nur die Top 3 im Fokus der Netflix-Serie. "Ich bin von der Verlängerung begeistert", so Wolff. "Wir müssen auf der Strecke weiterhin einen guten Job machen und ein Spektakel wie vergangenes Jahr liefern. Das bringt dann die Zutaten für eine tolle Geschichte und Erfolg bei Netflix."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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