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Toto Wolff: "Es wurde alles getan, um uns einzubremsen"

Teamchef Toto Wolff hofft, dass Mercedes seinen Platz an der Spitze der Formel 1 auch mit den neuen Regeln 2022 behalten kann - Eigene Zukunft weiter offen

Nachdem sich Mercedes in Imola bereits den vorzeitigen Titelgewinn in der Hersteller-WM gesichert hat, kann Lewis Hamilton beim Grand Prix der Türkei an diesem Wochenende auch den Fahrertitel klarmachen.

So oder so wird es der siebte Doppelerfolg für Mercedes sein. Denn neben Hamilton hat nur sein Teamkollege Valtteri Bottas rein rechnerisch noch Chancen auf den WM-Sieg.

Da das Formel-1-Reglement bis ins nächste Jahr hinein stabil bleibt, ist Mercedes bereits jetzt der große Favorit auf eine Fortsetzung des Titelerfolgs. Für die darauffolgende Saison stehen mit der Regel-Revolution jedoch weitreichende Änderungen an, die das bekannte Kräfteverhältnis ins Wanken bringen könnten.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff räumt ein, dass die für 2022 geplanten Änderungen, zu denen ein neues technisches Reglement, eine verschärfte Budgetobergrenze und eine neue Preisgeldstruktur gehören, eine besondere Herausforderung darstellen werden.

"Das wird uns motivieren", sagt der Österreicher und deutet an, dass das Hauptziel der Neuerungen darin bestehe, jeden Vorteil, den Mercedes hatte, zunichte zu machen.

"Es wurde alles getan, um uns einzubremsen. Wir werden alle unter gleichen finanziellen Bedingungen kämpfen, und alles ist so gut wie gedeckelt", weiß Wolff. "Ich würde mir wünschen, dass wir auch bei dieser dramatischsten regulatorischen Änderung, die es in der Formel 1 je gegeben hat, weiterhin gute Leistungen erbringen."

Das nächste Jahr bezeichnet er als "Übergangsjahr mit den gleichen Maschinen". Dennoch warnt der Mercedes-Teamchef: "Wie ich schon öfter gesagt habe, erwarte ich von Honda einen großen Schub." Der Motorenlieferant von Red Bull und AlphaTauri wird sich Ende 2021 aus der Formel 1 zurückziehen.

Auch bei Wolff deutete sich zuletzt ein Rückzug an. Seit längerem wird über seine Zukunft in der Formel 1 spekuliert. Auch wenn er 2021 wohl noch bleiben wird, verhandelt er mit der Mercedes-Muttergesellschaft Daimler über die Umsetzung einer Nachfolgeregelung, da er sich auf der Suche nach einem langfristigen Ersatz befindet.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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