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Toto Wolff: Früher war uns die Konstrukteurs-WM wichtiger

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff gibt zu, dass die Konstrukteurs-WM früher Priorität hatte, mittlerweile habe man aber den Stellenwert der Fahrer-WM erkannt

Toto Wolff, Mercedes AMG F1

Toto Wolff, Mercedes AMG F1

Sutton Images

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, Toto Wolff, Executive Director Me
Mercedes AMG F1 W09 rear wing detail
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Toto Wolff, Mercedes AMG F1

Bei Mercedes krachte es in der Vergangenheit schon einmal hinter den Kulissen, wenn beide Fahrer sich gegenseitig ins Auto fuhren und dem Team wichtige Punkte kosteten. Denn die Silberpfeile wollten mit aller Macht den Konstrukteurs-Titel holen, der in ihren Augen der wichtigere Pokal war. Das hat Motorsportchef Toto Wolff heute bei der Vorstellung des neuen Mercedes F1 W09 zugegeben.

Auf die Frage, welcher Titel denn der wichtigere von beiden ist, sagt er klar: "Früher war es die Konstrukteurs-Meisterschaft, weil wir Mercedes-Benz sind und als Konstrukteur an der Formel 1 teilnehmen", so die Antwort des Österreichers. Mittlerweile hat aber ein Umdenken stattgefunden: Wolff weiß, dass der Fahrertitel in der Formel 1 für Außenstehende meist eine größere Bedeutung hat.

"Die Fahrermeisterschaft wird in der Öffentlichkeit viel mehr wahrgenommen. Man erinnert sich viel einfacher an den Fahrer-Weltmeister als an den Konstrukteurs-Weltmeister", sagt Wolff und hat daher eine einfache Lösung: Für Mercedes sind beide Titel von Bedeutung.

Allerdings kann es passieren, dass ein Titel an einen Konkurrenten geht, wenn man die falsche Taktik wählt. Während Sebastian Vettel bei Ferrari mit Kimi Räikkönen meist eine verlässliche Nummer 2 hinter sich weiß, möchte man den Fahrern bei Mercedes wieder freie Hand lassen - auch wenn das bedeutet, dass man sich im WM-Kampf gegenseitig Punkte wegnehmen könnte.

Die Taktik möchte man auch 2018 beibehalten: "Wir rauschen einfach zu Saisonbeginn davon und versuchen, jeden möglichen Punkt zu holen", so Wolff. "Nach der Sommerpause sehen wir dann, wo wir stehen. So haben wir es im vergangenen Jahr gemacht - und es nahm ein gutes Ende."

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