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Toto Wolff: Genau diese Dinge zeichnen Lewis Hamilton aus!

Toto Wolff ist begeistert davon, dass Lewis Hamilton und sein Team gemeinsam Entscheidungen treffen können: Hamilton beharrte auf Medium-Reifen

Der Soft-Reifen im letzten Stint von Valtteri Bottas funktionierte nicht so gut, wie von Mercedes erhofft. Lewis Hamilton verzichtete hingegen bei seinem letzten Boxenstopp in Barcelona auf die weiche Mischung und entschied sich selbstständig für die Medium-Reifen - obwohl nur noch 16 Runden zu fahren waren.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff imponiert das Verhalten seines Schützlings, der auf den Medium-Reifen ungefährdet als Sieger ins Ziel kam: "Die Ansage war beeindruckend", lobt der Österreicher. "Er war entschlossen, auf die Mediums zu gehen. Er spürte, dass er den Medium-Reifen haben wollte, von daher hat er so entschieden."

Mercedes selbst wollte dem sechsmaligen Weltmeister eigentlich die Soft-Reifen geben, die er aber ablehnte. Denn dieser Reifen hätte im ersten Stint hervorragend funktioniert. "Wir konnten den Stint ausdehnen, der Grip war da, und es war einfach die logische Wahl, für die letzten 15 bis 20 Runden noch einmal auf den Soft zu gehen. Nichts deutete darauf hin, dass er nicht performen würde."

Trotzdem entschied sich Hamilton gegen den Reifen, und dass die Entscheidung so getroffen wurde, wie sie getroffen wurde, macht Wolff stolz: "Ich freue mich sehr über die offene Konversation und Transparenz, die wir zwischen Fahrer und Team haben. Das ist nichts Selbstverständliches."

 

Während bei einigen Teams die Fahrer das Sagen hätten und in anderen die Ingenieure, würde man bei Mercedes einander zuhören und dann die beste Entscheidung treffen. "Wenn der Fahrer einen Reifen möchte, der sein Rennen nicht wirklich negativ beeinflusst, weil er ohnehin den Vorsprung hatte, dann sollte er ihn bekommen", so Wolff.

Apropos Reifen: Obwohl der Motorsportchef vor dem Rennen Max Verstappen zum Favoriten machte, hatte dieser Hamilton in Barcelona nichts entgegenzusetzen. Denn die Reifen wurden für die schwarzen Silberpfeile diesmal nicht zum großen Problem. Mercedes hatte nach Silverstone eine umfassende Analyse angestellt und heute keine Sorgen.

 

"Ich bin so stolz auf das Team und die Ingenieure, dass sie diese Schwäche getilgt haben. Das zeigt die Stärke unserer Organisation", so Wolff. "Heute hatten wir die gleichen 50 Grad Streckentemperatur, und das Auto war sehr gut", lobt er.

Zu Beginn des Rennens hätten die Piloten ihre Reifen noch gemanagt, weil man nicht wusste, wie lange sie halten würden. "Es gab zu Beginn keine wirkliche Push-Runde, und wir konnten den ersten Stint auf dem Soft verlängern. Wir wussten, dass ein Stopp wohl eng geworden wäre. Hätten sie gepusht, hätten sie vielleicht zwei oder drei Sekunden schneller fahren können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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