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Toto Wolff gibt zu: Hypersoft-Verzicht war ein Fehler!

Dass Mercedes so wenig Hypersofts mitgenommen hat, hält Toto Wolff rückblickend betrachtet für falsch - Lewis Hamilton erklärt seinen Haarnadel-Fehler

Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 and Toto Wolff, Mercedes AMG F1 Director of Motorsport

Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 and Toto Wolff, Mercedes AMG F1 Director of Motorsport

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1, Sebastian Vettel, Ferrari and Max Verstappen, Red Bull Racing in p
Toto Wolff, Executive Director, Mercedes AMG
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 in the Press Conference
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1
Toto Wolff, Executive Director (Business), Mercedes AMG

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff gibt zu, dass es ein Fehler war, nicht genügend Hypersoft-Reifen mit nach Kanada genommen zu haben. Dier Silberpfeile haben für Valtteri Bottas und Lewis Hamilton jeweils nur fünf Sätze zur Verfügung, während die Konkurrenz von Ferrari und Red Bull jeweils auf acht Sätze zurückgreifen kann. Deswegen hatte man gestern auf Versuche mit dem weichsten Reifen verzichtet.

"Den Fahrern nicht genügend Zeit mit dem Hypersoft gegeben zu haben, ist etwas, das wir ändern würden, wenn wir es könnten", sagt Wolff. Doch weil man die Zuteilungen schon weit im Voraus tätigen musste, hatte man sich damals anders entschieden. "Die Tests in Abu Dhabi haben uns zu den Entscheidungen geführt - und an diese sind wir gebunden", ergänzt Hamilton.

Auch er meint: "Wir werden auf dieses Wochenende zurückblicken und akzeptieren, dass es im Nachhinein betrachtet schön gewesen wäre, wenn wir mehr Vorbereitungszeit auf den Hypersofts gehabt hätten - doch das war nicht der Fall." Die beiden Mercedes-Piloten konnten somit im Qualifying "nur" die Plätze zwei und vier erreichen.

Vor allem Hamilton hatte einige Probleme und verbremste sich regelmäßig in der Haarnadelkurve, was seine Chancen schmälerte. Eine Erklärung hat er dafür auch nicht so richtig: "Eigentlich ist der letzte Sektor mein stärkster, aber ich hatte einfach Probleme. Schon gestern hatten wir ein paar kleine Verbremser, und wenn man das Set-up weiter pusht, dann können solche Bereiche beeinflusst werden."

"Heute hatte ich beim Anfahren der Kurve ständig Probleme, das Auto zu verzögern - sei es ein Blockieren der Vorderräder oder der Hinterräder", so Hamilton weiter, der sich noch einmal anschauen möchte, wo das grundlegende Problem liegt. Denn er ist sich sicher, dass er in dieser Kurve alleine so viel Zeit verloren hat, dass es für die Pole-Position gereicht hätte. Auf die fehlten ihm am Ende 0,232 Sekunden.

Hinzu kommt, dass Mercedes an diesem Wochenende auf ein Motorenupgrade verzichtet, weil man auf dem Prüfstand feststellte, dass es nicht zuverlässig genug sei. "Ausfälle tun in der Meisterschaft viel mehr weh als eine Zehntelsekunde an Performance", sagt Wolff, der aber daran glaubt, dass auch das einen Unterschied im Qualifying gemacht habe. "Ob es gut genug für die Pole oder bei Lewis für die erste Startreihe gewesen wäre, wissen wir nicht, aber es ist einer dieser Teile, die das Resultat vermutlich geändert hätten", so der Österreicher.

"Wir haben das Beste getan, was wir konnten, aber es ist eben eine Kombination an Dingen", ergänzt Hamilton. Er ist sich "tief im Herzen" sicher, dass Mercedes im Qualifying die Pace gehabt habe, um auf eins und zwei zu stehen. Doch fehlende Vorbereitung auf Hypersoft, ein fehlendes Motorenupgrade und Verbremser in der Haarnadel haben das verhindert. Daher mahnt Toto Wolff: "Wir dürfen nicht das kleinste Upgrade verpassen oder den kleinsten Fehler machen, ansonsten werden wir bestraft."

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