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Toto Wolff glaubt bei Aston Martin an Ende von Vettels "Abwärtsspirale"

Toto Wolff glaubt, dass Sebastian Vettel bei Aston Martin noch einmal aufblühen kann - Bei Ferrari habe vor allem "das Zwischenmenschliche" nicht mehr gepasst

"Wir werden dafür sorgen, dass ihm Racing wieder Spaß macht", kündigte Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer vor der Formel-1-Saison 2021 bei 'RTL' im Hinblick auf Sebastian Vettel an. Der viermalige Weltmeister solle nach einigen schwierigen Jahren bei seinem neuen Arbeitgeber wieder zu alter Stärke zurückfinden.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff traut Szafnauer und Co. durchaus zu, dieses Ziel zu erreichen. "Sebastian war in den letzten Jahren in einer Abwärtsspirale, wo meiner Meinung nach gerade das Zwischenmenschliche einen großen Faktor hatte", so Wolff bei 'Sky'. Gemeint sind Vettels vergangene Jahre bei Ferrari.

Nachdem der Deutsche zur Saison 2015 Richtung Maranello gewechselt war, war die Euphorie zunächst groß. Gleich sein zweites Rennen für die Scuderia konnte Vettel gewinnen. Doch sportlich verpasste er den WM-Titel mit Ferrari in sechs gemeinsamen Jahren stets, und auch menschlich stimmte es am Ende nicht mehr.

In neuem Umfeld zu alter Stärke?

Negativer Höhepunkt war der Beginn des Jahres 2020, als Ferrari Vettel für 2021 kurzerhand vor die Tür setzte und durch Carlos Sainz austauschte. Wolff deutet an, dass dieser Vertrauensverlust einer der Gründe war, warum sich Vettel im vergangenen Jahr auf der Strecke so schwer tat und die WM nur auf Rang 13 beendete.

"Ich bin davon überzeugt, dass er dieses Leistungsvermögen nach wie vor hat", sagt Wolff im Hinblick auf Vettels vier WM-Titel in Serie zwischen 2010 und 2013 und erinnert: "Er ist ja wirklich jung, Anfang der 30er, mit unheimlich viel Erfahrung. Man vergisst, dass er der jüngste Weltmeister war bei Red Bull."

"Insofern bin ich davon überzeugt, dass wir wieder den Sebastian sehen können, den wir nicht nur in den Red-Bull-Jahren hatten, sondern auch einen Sebastian, der in der ersten Ferrari-Periode richtig stark und unser Hauptkonkurrent war", kündigt Wolff an. 2017 und 2018 wurde Vettel jeweils Vizeweltmeister hinter Lewis Hamilton.

Welche Rolle spielte Wolff beim Wechsel?

Es ist kein Geheimnis, dass sich Vettel und Wolff gut verstehen. Hat Wolff daher möglicherweise mitgeholfen, den Deutschen bei Aston Martin unterzubringen? Schließlich hat er auch einen guten Draht zu Teambesitzer Lawrence Stroll. "Am Ende des Tages muss jedes Team und jeder Fahrer diese Entscheidung für sich selbst treffen", so Wolff.

"Wenn ich das eine oder andere Mal Input geben kann, dann ist das sicherlich nicht der Hauptgrund, warum so eine Entscheidung getroffen wird", so der Österreicher, der damit zumindest nicht abstreitet, in der Vergangenheit ein bisschen Werbung für Vettel (oder andersherum für Aston Martin) gemacht zu haben.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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