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Toto Wolff: Haben Lewis nicht mit George Russell gedroht

Toto Wolff ist weiterhin optimistisch, dass der Vertrag zwischen Mercedes und Lewis Hamilton zustandekommt - Eine Drohung mit George Russell gab es nicht

Noch immer ist ein Cockpit für die Formel-1-Saison 2021 unbesetzt: das des Weltmeisters. Zwar gilt Lewis Hamilton als einziger und logischer Kandidat dafür, offiziell ist dessen Start für Mercedes in der kommenden Saison aber noch nicht.

Aktuell hält sich der Brite in den USA auf, während Motorsportchef Toto Wolff in Österreich aufgrund eines positiven Coronatests in Quarantäne musste - ein Zusammenkommen für eine Unterschrift ist daher schwierig. "Wenn wir uns nicht sehen, kann man schwer etwas unterschreiben", sagt Wolff im 'ORF', kündigt aber an: "Die Füllfeder werden wir eines Tages zücken."

Woran die bisherigen Verhandlungen scheiterten, wissen nur die Beteiligten. Wolff sagt nur so viel: "Man kommt immer von verschiedenen Ecken, aber das ist ganz normal." Er macht sich keine Sorgen, dass man nicht bald zueinander finden würde. Denn man habe große Erfolge miteinander gefeiert und wolle das auch in Zukunft tun.

"Die Anwälte sind heftig am Arbeiten"

"Aber manchmal muss man die Dinge halt genau ausreden, und das hat bei uns einige Zeit gedauert oder dauert an, aber spätestens vor Bahrain muss man dann irgendwann mal etwas unterschreiben", so der Österreicher, der aber betont, dass es keine bestimmte Deadline gibt - außer eben den Saisonstart in Bahrain.

"Die Anwälte sind heftig am Arbeiten. Wir machen ihnen natürlich das Leben nicht einfach, wenn wir beide über Zoom miteinander um die Wette diskutieren und immer wieder Curveballs an die Anwälte schicken", so Wolff. "Aber er ist jetzt in Amerika, und ich bin hier (in Österreich; Anm. d. Red.). Irgendwann einmal werden wir es finalisieren."

Mercedes weiß sich eigentlich in einer guten Position, denn mit George Russell hätte man theoretisch einen Piloten in der Hinterhand, der in Bahrain bewiesen hat, dass er Hamilton gut vertreten kann. Möglicherweise könnte der Hersteller mit dem Argument Russell auch den Preis für Hamilton drücken.

Wolff: "Ich bin der Nächste!"

Allerdings betont Wolff: "Wir haben die Karte George Russell nie gespielt. Er hat sich unheimlich gut verkauft und wird eines Tages in einem Topauto sitzen, aber in unserer langjährigen Partnerschaft geht es gar nicht darum, dass man irgendwelche Drohgebärden an den Tag legt."

Allerdings habe der Mercedes-Motorsportchef Hamilton mit einem anderen Fahrer "gedroht", lacht er: "Ich habe ihm schon damit gedroht, dass ich der Nächste in der Linie bin, der sich hineinsetzt", so Wolff. "Endlich wieder ein Österreicher in der Formel 1! Das einzige Problem: Wir müssen das Auto anpassen."

Doch dass es zu Alternativszenarien kommt, davon geht er nicht aus: "Wir wussten, wir wollen miteinander fahren. Und jetzt müssen wir den Vertrag aushandeln."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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