Toto Wolff: Hamiltons Sitzposition aus technischer Sicht kein Problem
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sieht kein Problem darin, die Sitzposition für Lewis Hamilton in Zukunft zu verändern: Der Brite will weiter hinten sitzen
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff kündigt an, dass die Silberpfeile versuchen werden, das Cockpit ihrer beiden Fahrer in Zukunft weiter nach hinten zu versetzen. Denn das ist einer der größten Kritikpunkte von Ex-Weltmeister Lewis Hamilton, der sich in seinem Auto nicht wohl fühlt, weil er seiner Ansicht nach zu weit vorne sitzt.
"Unser Cockpit ist weit nach vorne gerückt. Dadurch hast du beim Fahren das Gefühl, als würdest du auf den Vorderrädern sitzen", hatte der Engländer jüngst erklärt und das als "eines der schlimmsten Gefühle, die du beim Fahren haben kannst" beschrieben.
Mit dem homologierten W14 lässt sich diesbezüglich nicht mehr viel anstellen, doch laut Toto Wolff könne man versuchen, Hamiltons Wunsch zu berücksichtigen: "Wir glauben nicht, dass es aus technischer Sicht ein großes Problem ist", sagt er.
Er verspricht: "Wir werden die Position ändern, das Auto optimieren und sicherstellen, dass der Fahrer in einer guten Position sitzt."
Laut Wolff sei George Russell "ziemlich relaxt", was die Sitzposition angeht, "aber für Lewis ist das wichtig". Nachsatz: "Wir werden den richtigen Kompromiss finden."
Wie das Ganze technisch aussieht, haben wir hier in einem Artikel geklärt.
Mit Bildmaterial von Camille de Bastiani.
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