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Toto Wolff: Medium als Startreifen war keine Option

Mercedes hat das Qualifying in Barcelona dermaßen dominiert, dass man auch einen härteren Reifen hätte nehmen können - Warum man sich dagegen entschied

Bei einem Vorsprung von mehr als acht Zehntelsekunden auf das nächstbeste Fahrzeug konnte sich Mercedes beim Qualifying zum Großen Preis von Spanien beinahe relaxt zurücklehnen. Oder zumindest Q2 mit einem härteren Reifen bestreiten, um zu Beginn des Rennens, wenn die Autos schwer betankt sind, mit haltbareren Pirelli-Pneu dazustehen.

Trotzdem rückten sowohl der spätere Polesetter Valtteri Bottas als auch Lewis Hamilton in Q2 auf den weichen Reifen aus und werden damit morgen auf demselben Gummi starten wie die Gegner auch - sofern man sie noch als solche bezeichnen kann.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W10
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W10
Valtteri Bottas, Mercedes AMG W10
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W10, leads Charles Leclerc, Ferrari SF90, out of the pits
Valtteri Bottas, Mercedes AMG W10
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W10
Valtteri Bottas, Mercedes AMG W10
Toto Wolff, Executive Director (Business), Mercedes AMG, in the Friday Press Conference
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Warum also hat Mercedes auf den Vorteil der Haltbarkeit verzichtet? "Weil wir glauben, dass das am Start ein Nachteil sein könnte", antwortet Toto Wolff. "Wir wissen noch nicht, ob es ein Ein- oder ein Zweistopprennen wird, aber den harten Reifen müssen wir so oder so fahren." Die Entscheidung traf letztlich Chefstratege James Vowles. (Warum Bottas einen so großen Vorsprung hatte)

Die Reifen sind für Toto Wolff auch der mitentscheidende Grund, warum das Kräfteverhältnis auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya so ganz anders aussieht als noch bei den Wintertestfahrten.

"Da war es viel kühler", bemerkt Wolff. "In Barcelona ist das Überhitzen der Reifen im zweiten und besonders im dritten Sektor immer ein Problem. Vielleicht haben die Wintertests das ein bisschen verschleiert. Das ist das eine."

 

"Und das andere ist: Ich glaube nicht, dass auch nur eines der Autos, die da heute gefahren sind, noch irgendwie vergleichbar ist mit dem, was wir im Februar getestet haben. Es hat viele Upgrades gegeben, wir haben mehr Anpressdruck und wir verstehen die Reifen besser."

So habe Mercedes erst an den letzten beiden Testtagen das Auto richtig verstanden. "Erst ab da haben wir mehr Potenzial erschlossen", so der 47-Jährige. "Seither haben wir immer mehr neue Teile ans Auto gebracht. Trotzdem sind wir in unserem Briefing heute auf Dinge gestoßen, die wir im Vergleich zur Konkurrenz noch verbessern können." Jene Konkurrenz wird Luftsprünge machen ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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