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Toto Wolff: Meinung über Halo wegen Charles Leclerc in Spa geändert

Zu Beginn des Jahres wollte Toto Wolff Halo noch "absägen", jetzt hat er seine Meinung geändert - Auslöser war der heftige Unfall rund um Charles Leclerc in Spa

Charles Leclerc, Sauber C37, Fernando Alonso, McLaren MCL33 collide at the start of the race

Charles Leclerc, Sauber C37, Fernando Alonso, McLaren MCL33 collide at the start of the race

Mark Sutton / Motorsport Images

Hat das umstrittene Halo-System beim Großen Preis von Belgien in diesem Jahr eine schlimmere Verletzung von Charles Leclerc verhindert? Laut einer FIA-Untersuchung ist das der Fall. "Wie groß die Auswirkungen gewesen wären, können wir allerdings nicht genau sagen", erklärt FIA-Sicherheitsleiter Adam Baker gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Bei einigen Personen hat der Unfall in Spa jedenfalls zum Umdenken geführt.

"Ja, ich habe meine Meinung geändert", gesteht beispielsweise auch Toto Wolff auf Nachfrage. Zu Beginn des Jahres hatte er noch gesagt, er würde die Halo-Vorrichtung am liebsten "absägen". Nun erklärt er: "Mir gefällt Halo noch immer nicht, und ich hoffe, dass wir in Zukunft eine Lösung finden, die besser aussieht. Aber ich mag Charles. Er ist ein aufstrebender Rennfahrer, der es verdient, in der Formel 1 zu sein."

"Ich hätte es mir nicht verzeihen können, wenn ich gegen das Halo gestimmt und es dann einen schlimmen Unfall mit einem möglicherweise katastrophalen Ausgang gegeben hätte", sagt Wolff und ergänzt: "Auch wenn es ästhetisch nicht das ist, was ich mir vorstelle, ist Halo eine super Initiative, die ihren Nutzen schon bewiesen hat. Ich bin froh, dass Jean [Todt] Halo durchgedrückt und mir am Saisonbeginn keine Kettensäge in die Hand gegeben hat."

Auf die Frage, ob er sich komplett geschlossene Cockpits in der Formel 1 vorstellen könne, antwortet er: "Ich denke, wir brauchen eine gesunde Mischung aus Ästhetik und Sicherheit. Mir persönlich gefallen die geschlossenen Cockpits. Wie bei Kampfjets. Wir - also die Teams, die FIA und der Rechteinhaber - müssen proaktiv und kooperativ nach Lösungen suchen, die toll aussehen und Leben retten."

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