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Toto Wolff: "Mercedes-Team hat seinen Leitstern verloren"

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff findet emotionale Worte zum Tod von Niki Lauda und betont, wie wichtig er für den Aufbau und die Erfolge der Silberpfeile war

Seit 2010 ist Mercedes mit einem eigenen Werksteam in der Formel 1 vertreten. In den Anfangsjahren leitete Ross Brawn den Rennstall. Im September 2012 wurde Niki Lauda der Aufsichtsratsvorsitzende des Teams und sollte mit seiner Expertise und seinen Kontakten beim Aufbau des Teams mithelfen.

Anfang 2013 wurde Toto Wolff Nachfolger von Norbert Haug als Motorsportchef von Mercedes. Ende 2013 verließ Ross Brawn den Rennstall. Fortan leiteten Wolff und Lauda die Geschicke der Silberpfeile in der Königsklasse. Die beiden Österreicher waren dann verantwortlich für eine beeindruckende Erfolgsserie, denn seit 2014 hat Mercedes alle WM-Titel bei den Fahrern und Konstrukteuren gewonnen.

"Im Namen des Teams und von allen bei Mercedes möchte ich Birgit, Nikis Kindern, seiner Familie und seinen Freunden unser tiefstes Beileid aussprechen", sagt Wolff zum Tod seines Landsmanns und Freundes. "Niki wird immer eine der größten Legenden unseres Sports bleiben. Er verkörperte Heldentum, Menschlichkeit und Aufrichtigkeit auf und abseits der Strecke."

"Er hinterlässt eine tiefe Lücke in der Formel 1. Wir haben nicht nur einen Helden verloren, der das wohl eindrucksvollste Comeback aller Zeiten gegeben hat, sondern auch jemanden, der wertvolle Klarheit und Offenheit in die moderne Formel 1 gebracht hat. Wir werden ihn als Stimme der Vernunft sehr vermissen."

"Unser Mercedes-Team hat in ihm seinen Leitstern verloren. Als unser Teamkollege war Niki in den vergangenen sechseinhalb Jahren immer brutal ehrlich und ebenso loyal. Es war ein Privileg, ihn zu unserem Team zählen zu dürfen, und es war bewegend zu sehen, wie viel es ihm bedeutete, Teil des Erfolgs dieses Teams zu sein. Immer, wenn er durch die Werke in Brackley oder Brixworth ging oder eine seiner berühmten Motivationsreden hielt, versprühte er eine Energie wie niemand sonst."

In Silverstone 2018 war Lauda zum letzten Mal bei einem Grand Prix vor Ort. Anschließend musste er sich einer Lungentransplantation unterziehen. Lauda wollte wieder an die Rennstrecke zurückkehren, doch dazu kam es nicht mehr. "Niki, du bist einfach unersetzbar, es wird niemals wieder jemanden wie dich geben", sagt Wolff. "Es war uns eine Ehre, dich unseren Chairman zu nennen - und mein Privileg, dich als Freund zu haben."

Mit Bildmaterial von Daimler AG.

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