Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Toto Wolff: Mercedes-Weiterentwicklung des W11 "absolut beeindruckend"

Toto Wolff zeigt sich begeistert von der Weiterentwicklung des W11 und ist gespannt, welche Auswirkungen die neuen Regeln auf Monza haben werden

Dass der neue Mercedes W11 nicht gerade das schlechteste Formel-1-Auto ist, dürfte man in den vergangenen Wochen gemerkt haben. Sechs von sieben Rennen konnte Mercedes in dieser Saison gewinnen - und das meist souverän. Mit dem Vorgängermodell W10 war die Basis für das neue Auto schon ziemlich gut, doch der W11 scheint noch einmal ein deutlicher Schritt nach vorne zu sein.

Gut sichtbar wurde das laut Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zuletzt in Spa. "Spa gehörte in der jüngeren Vergangenheit nicht zu unseren stärksten Strecken. Deshalb fühlte es sich sehr gut an, dies in diesem Jahr umzukehren und mit einem Doppelsieg aus Belgien abzureisen", sagt er.

Dazu sagen muss man jedoch, dass Mercedes die vergangenen beiden Jahre zwar nicht gewinnen konnte, dort jeweils aber gegen den umstrittenen Ferrari verloren hatte und immer noch jeweils Zweiter geworden war. Ansonsten gingen alle Belgien-Grands-Prix seit 2015 an die Silberpfeile.

Strecke voll angegriffen

Doch die Stärke des Boliden habe sich auch an anderen Stellen erkennen lassen: "Vor ein paar Wochen habe ich unsere Autos draußen an der Strecke in Silverstone beobachtet, wie sie durch Maggotts und Becketts gefahren sind, am vergangenen Wochenende habe ich mir die Onboard-Aufnahmen durch Malmedy und Pouhon angesehen", sagt Wolff.

Er lobt: "Es ist absolut beeindruckend, wenn man sieht, wie die Fahrer in unserem W11 die Strecke voll angreifen können. Das zeigt, wie der enorme Einsatz aller in Brackley und Brixworth zu einem fantastischen Boliden geführt hat."

Natürlich ist Mercedes auch in Monza Favorit, wo man seit 2014 jedes Rennen gewonnen hat. Nur 2019 musste man sich mit den Plätzen zwei und drei begnügen - 0,8 Sekunden hinter Ferraris Charles Leclerc.

Was wird mit Monza?

Interessant wird jedoch sein, ob das Verbot des "Party-Modus" im Qualifying einen entscheidenden Einfluss haben wird. Denn der war bislang am Samstag die große Trumpfkarte von Mercedes. "Sowohl der Leistungseinfluss als auch die Wichtigkeit der Qualifikation machen Monza zur perfekten Strecke, um zu sehen, welche Auswirkungen die neue technische Richtlinie hat", sagt Wolff.

"Die TD/037-20 schränkt die Nutzung der Motorenmodi ein, sodass die Teams im Qualifying und Rennen den gleichen Modus einsetzen müssen. Es wird spannend, zu sehen, wie sich das auf das absolute und relative Kräfteverhältnis am Samstag und Sonntag auswirken wird. Wir freuen uns darauf, diese Herausforderungen anzugehen und das Blatt zu unseren Gunsten zu wenden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Marc Surer analysiert: Ist Ferraris größtes Problem gar nicht der Motor?
Nächster Artikel Vor Monza: Was sich Red Bull vom Verbot des "Party-Modus" erhofft

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland