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Toto Wolff: Warum er Michael Schumacher höher einschätzt als Lewis Hamilton

Mercedes-Teamchef Toto Wolff erklärt, warum er Michael Schumacher höher einschätzt als jeden anderen Rennfahrer der Formel-1-Historie

Michael Schumacher

Mit sieben WM-Titeln und 91 Grand-Prix-Siegen ist Michael Schumacher der erfolgreichste Formel-1-Fahrer aller Zeiten. Und für viele ist er der Inbegriff eines Rennfahrers schlechthin. Von August 1991 bis November 2012 umfasste seine aktive Formel-1-Karriere rund 20 Jahre und über 300 Grands Prix.

Er ist Rekordsieger und Rekordweltmeister der Formel 1. Noch. Denn Lewis Hamilton steht kurz davor, die einst als uneinholbar geltenden Bestleistungen von Michael Schumacher einzustellen. Aber welchen Stellenwert hätte Schumacher, wenn Hamilton wirklich an ihm vorbeizieht? Für Mercedes-Teamchef Toto Wolff würde sich dadurch nur wenig ändern.

Vor dem Russland-Grand-Prix 2020 in Sotschi sagte Wolff: "Michael wird immer über uns allen und über der Formel 1 stehen. Er hat über zehn Jahre hinweg seinen Stempel hinterlassen, als der kompletteste Rennfahrer, den der Motorsport je gesehen hat."

Das sei aber nur eine "emotionale" Einschätzung, erklärt Wolff weiter. "Es gibt auch eine rationale Betrachtungsweise, und die lautet: Rekorde sind da, um gebrochen zu werden. Selbst wenn ein Rekord unmöglich schlagbar zu sein scheint, irgendwann kommt der Tag, und dann bricht ihn eben doch jemand, auch wenn es lange dauern mag."

Auch die Hamilton-Rekorde werden mal wackeln

Schumachers Bestleistungen datieren aus den Formel-1-Saisons 2004 (siebter Titel) und 2006 (91. Sieg), könnten aber noch in diesem Jahr eingestellt und 2021 überboten werden. "Dann wäre es 17 Jahre her", sagt Wolff. "Das wäre schon ganz in Ordnung für einen neuen Rekord."

Doch egal, wie hoch Hamilton die Messlatte anschließend vielleicht noch lege, irgendwann könnten auch dessen Formel-1-Rekorde wieder in Gefahr geraten, meint Wolff.

"Schauen wir doch mal voraus auf das Jahr 2037. Dann kommt ein Junge, der heute in die Kita geht oder schon erste Runden im Bambino-Kart dreht, und der wird dann versuchen, die Rekorde von Michael und Lewis zu brechen."

Wolff junior eines Tages in der Formel 1?

Ob es sein eigener Sohn Jack sein könnte, der inzwischen drei Jahre alt ist? Wolff winkt ab und meint: "Hoffentlich nicht!" Er halte eine Formel-1-Laufbahn für seinen Sohn für "zu gefährlich".

"Ich hoffe, er interessiert sich für Tennis oder Fußball oder irgendwas [anderes], was mir beim Zuschauen Spaß macht. Ich wäre ungern in einer nervösen Panik an der Box oder auf der Tribüne!"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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