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Toto Wolff: Schön, dass Lewis wieder im Simulator arbeitet

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff freut sich, dass Lewis Hamilton aus eigenem Antrieb in den Simulator gegangen ist: "Spiegelt unsere Mentalität wider"

Obwohl er eigentlich kein Freund von Arbeit im Simulator ist, hat sich Lewis Hamilton nach dem ersten Spielberg-Rennen ausnahmsweise mal nach Brackley begeben, um seine Ingenieure mit einer Einheit im Simulator zu unterstützten - sehr zur Freude von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

Der Österreicher betont, dass es Hamiltons eigener Antrieb war, sich in den Simulator zu begeben: "Er lernt unseren Simulator langsam zu schätzen. Es ist schön zu sehen, dass er Lust darauf hat, wieder dort zu fahren", sagt Wolff gegenüber 'Sky'. "Das spiegelt im Prinzip die Mentalität des gesamten Teams wider, dass wir jetzt wirklich versuchen wollen, Druck zu machen."

Wenn man Hamilton selbst fragt, klingt das allerdings etwas anders: "Es hat mir nicht notwendigerweise viel Freude bereitet", meinte der Brite am Donnerstag über seine Simulator-Session. Nach Lust hört sich das nicht unbedingt an.

Doch Hamilton tut alles, um Mercedes bei der Jagd nach seinem achten WM-Titel wieder auf Kurs zu bringen. Denn so viel Neues wird von den Silberpfeilen nicht mehr kommen. "Der Windkanal ist nicht mehr mit dem aktuellen Auto beschäftigt", bestätigt Wolff.

Man versuche lediglich, über Computermodelle ein paar Luftströme zu verstehen, "wir werden aber keine größeren Teile mehr austauschen", sagt er. Lediglich eine Ausbaustufe für Silverstone werde es noch geben - die sei aber schon lange in Vorbereitung.

In der WM hat Mercedes nach acht Rennen einen Rückstand aufzuholen. Hamilton liegt 18 Zähler hinter Max Verstappen, bei den Konstrukteuren sind es 40 Punkte auf Red Bull. Das heißt: Die Bullen sind trotz der jüngsten Dominanz in Reichweite und innerhalb eines Wochenendes in beiden Wertungen einzuholen.

"Es ist so eng. Wenn Valtteri [Bottas] in Monaco Zweiter geworden wäre, was absolut drin war, dann wären wir jetzt in der Konstrukteurswertung dabei. Und nach dem Reifenproblem von Max in Baku hätte Lewis gewinnen können", betont Wolff. "Damit wäre auch die Fahrerwertung weit offen. Das zeigt: Es kann von Rennwochenende zu Rennwochenende hin und her gehen."

In Spielberg könnte Mercedes noch einmal Punkte auf Red Bull verlieren, doch in Silverstone danach ist Mercedes eigentlich traditionell stark. Das heißt für Wolff aber nicht, dass man automatisch gewinnen wird.

"Bei den neuen Regeln, die uns einen großen Teil des Unterbodens genommen haben, ist es schwierig, eine Korrelation zu Silverstone herzustellen, nur weil wir dort früher immer gut waren", sagt er. "Normalerweise aber sollte unser Auto dort besser funktionieren als hier."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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