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Toto Wolff: Spannende Zeitabstände werden durch 2022er-Regeln abgeschafft

Toto Wolff rechnet nicht damit, dass es unter dem neuen Reglement 2022 noch so enge Zeitabstände wie in dieser Saison geben wird

Die Formel 1 wurde in den vergangenen Jahren häufig als zu langweilig betitelt. Mercedes hat seit Einführung der Turboära alle sieben WM-Titel für sich entscheiden können. Die Konkurrenz hofft auf mehr Spannung und einen anderen Sieger unter dem neuen Reglement ab 2022, Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff rechnet dann jedoch wieder mit einem auseinandergezogenen Feld.

Durch das neue Reglement im kommenden Jahr werden sich laut ihm wieder Abstände ergeben, die deutlich größer sind als im aktuellen Feld. Das Qualifying von Imola am vergangenen Wochenende gehörte zu den engsten der vergangenen Jahre. Die ersten acht Piloten in der Startaufstellung lagen alle innerhalb von nur einer halben Sekunde. "Das ist tipptopp", sagt der Österreicher.

Für ihn ist das aber auch ganz logisch: "Wenn du die Regeln beibehältst, konvergiert das Feld. Für die, die vorne sind, werden die Gains immer geringer. Selbst mit höherem Aufwand", so Wolff. Teams weiter hinten im Feld hätten hingegen weiterhin eine steilere Lernkurve, sodass es irgendwann zur Konvergenz komme.

So sei die Situation in der Formel 1 mittlerweile. Das wird sich aber im kommenden Jahr ändern, glaubt Wolff: "So, wie ich der Meinung war, dass das die Richtung ist, in die wir gehen sollten, verspreche ich dir, dass wir nächstes Jahr wieder eine Situation haben, wo wir ein total auseinandergerissenes Feld haben."

"Vielleicht nicht mit Mercedes vorne, aber jedenfalls back to Square 1."

In Zahlen untermauern lassen sich diese Aussagen aber nicht immer zwangsläufig. Im ersten Jahr der Turboära lag die Top 10 im Qualifying von Bahrain innerhalb von gut 1,8 Sekunden - sieben Jahre später ist der Abstand auch "nur" auf 1,6 Sekunden geschrumpft.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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