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Toto Wolff über WM-Niederlage: "Würde uns eine schlaflose Nacht kosten"

Mercedes möchte die Formel-1-WM 2021 unbedingt gewinnen, sollte das aber nicht gelingen, glaubt Toto Wolff, "würden wir das aushalten"

Zwischendurch sah es fast schon so aus, als würden Max Verstappen und Red Bull mit dem WM-Titel 2021 davonlaufen. Doch mit zwei Siegen in Brasilien und Katar haben Lewis Hamilton und Mercedes eindrucksvoll zurückgeschlagen, und so hat es Hamilton in den verbleibenden beiden Rennen bei derzeit acht Punkten Rückstand selbst in der Hand, doch noch Weltmeister zu werden.

Selbst wenn das am kommenden Wochenende in Saudi-Arabien und eine Woche später beim Formel-1-Finale in Abu Dhabi nicht gelingen sollte: Das erfolgsverwöhnte Mercedes-Team würde nicht in eine große Depression verfallen.

"Es würde uns vielleicht eine schlaflose Nacht kosten oder auch zwei. Es würde nerven. Aber wir würden das aushalten. Es wäre nicht das Ende der Welt", sagt Mercedes-Teamchef Toto Wolff im Interview mit dem englischen Pay-TV-Sender 'Sky'.

Denn noch vor ein paar Wochen schien der Titelgewinn in weiter Ferne zu sein: "Hätte mir da jemand gesagt, dass es nach Saudi-Arabien oder sogar zum Saisonende geht, hätten wir das genommen", sagt Wolff.

"Wir haben dieses Jahr auf dem falschen Fuß begonnen. Wir waren einfach nicht gut genug, und die Regeln haben uns auch nicht geholfen. Aber wir haben das weggesteckt. Wer auch immer dieses Jahr die Weltmeisterschaft gewinnt, wird ein verdienter Weltmeister sein", so der Österreicher.

Zumal er das Gefühl hat, für das neue Reglement, das 2022 eingeführt wird, gut vorbereitet zu sein. Die letzten beiden Regelreformen hat Mercedes bekanntlich hervorragend gemeistert: 2014, als die aktuellen Hybridmotoren eingeführt wurden, begann die Erfolgsära der modernen "Silberpfeile". Und 2017, als die Aerodynamik aufgerüstet wurde, konnte der Erfolg prolongiert werden.

Wolff ist optimistisch, dass seinem Team dieses Kunststück noch einmal gelingen könnte. Er wolle zwar nicht vorgreifen; aber selbst im Falle einer verlorenen WM 2021 "würden wir nächstes Jahr stark zurückschlagen", glaubt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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