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Toto Wolff: Wichtigere Rolle für Jerome D'Ambrosio bei Mercedes möglich

Jerome D'Ambrosio könnte bei Mercedes eine wichtige Rolle mit mehr Verantwortung bekommen - Toto Wolff nannte ihn aber noch nicht als möglichen Teamchef

Toto Wolff: Wichtigere Rolle für Jerome D'Ambrosio bei Mercedes möglich

Toto Wolff und Jerome D'Ambrosio kennen sich schon eine halbe Ewigkeit, und jetzt arbeiten die beiden im Formel-1-Team von Mercedes zusammen. Der ehemalige Formel-E-Pilot wurde in der Saison 2023 erstmals in Teamkleidung in der Mercedes-Box gesichtet und war sowohl in Bahrain als auch in Saudi-Arabien vor Ort. Der Belgier ist in das Nachwuchsprogramm von Mercedes eingebunden und hat die Rolle von James Vowles übernommen, der zu Williams gewechselt ist.

Im Rahmen seiner Tätigkeit arbeitet D'Ambrosio auch mit Fahrermanager Gwen Lagrue zusammen. Vowles wurde von Wolff als potenzieller Nachfolger als Teamchef des Mercedes-Werksteams gehandelt, doch hat D'Ambrosio den gleichen Stellenwert wie sein Vorgänger? Laut Wolff soll der 37-Jährige mehr Verantwortung bekommen, als möglichen Teamchef hat er seinen neuen Weggefährten aber noch nicht genannt.

Vor seiner Zeit bei Mercedes war D'Ambrosio im Formel-E-Team von Venturi aktiv, wo er mit Wolffs Ehefrau Susie zusammenarbeitete, die den Rennstall lange leitete. "Er ist für das Nachwuchsprogramm verantwortlich und arbeitet eng mit Gwen zusammen, der in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich war", erklärt Toto Wolff die Arbeit von Lagrue.

"Gwens Team schaut auf die Motorsportbasis, also die ersten Schritte im Kartsport. Dort ist Gwen sehr aktiv und er hat immer mit James zusammengearbeitet", erklärt der Mercedes-Teamchef. "In den Strukturen von Backley ist es jetzt Jerome, der diese Rolle übernommen hat, er schaut sich die Dinge an und es gibt viel Raum für das, was James über die Strategiearbeit hinaus getan hat. Jeromes Rolle in der Organisation wächst, aber im Moment ist das sein Bereich".

Laut Wolff kennt er D'Ambrosio seit dessen Anfängen im Motorsport. Als der Belgier Entwicklungsfahrer bei Renault war, dachte Wolff sogar darüber nach, den jungen D'Ambrosio zu managen. "Das war vor 15 oder 20 Jahren, und dann haben wir uns ihn noch einmal angeschaut, als er aus dem Programm ausgestiegen ist. Ich kannte ihn als Rennfahrer, aber ich kannte ihn nicht als Mensch, geschweige denn als Manager".

Susie Wolff bot dem heute 37-Jährigen als aktiven Rennfahrer eine Rolle im Management des Formel-E-Teams an, die sich D'Ambrosio nicht entgehen ließ. "Die beiden waren ein konkurrenzfähiges Duo", sagt Wolff über den Belgier und seine Frau bei Venturi. "Jerome hat das Team ein weiteres Jahr geführt und es auf den zweiten Platz in der Meisterschaft gebracht." Die Mischung macht's laut Wolff, denn D'Ambrosio hat als Rennfahrer auf hohem Niveau viel Erfahrung gesammelt.

"Er war Kart-Weltmeister und er war in der Formel 1", sagt er. "Auf der anderen Seite stehen seine Fähigkeiten als Manager. Wohin ihn das führt, ist die große Frage. Er steht noch ganz am Anfang, denn jetzt kümmert er sich um den Nachwuchs und hat administrative Aufgaben. Mal sehen, wohin das führt", lässt Wolff die Zukunft des Belgiers offen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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