Toto Wolff zum Anruf bei Jos Verstappen: "Was soll der ganze Schwachsinn?"
Laut Toto Wolff war der Anruf bei Jos Verstappen keine große Geschichte. Er habe sich lediglich mit einem Familienfreund unterhalten.
Toto Wolff, Mercedes AMG F1 Sportchef
Daimler AG
"Ich kenne die Familie schon eine ganze Weile und ich mag sie", sagte Wolff. "Zudem rufe ich an, wen ich will. Das Ganze wird völlig unverhältnismäßig betrachtet."
"Es ist überhaupt keine große Geschichte für mich. Ich habe mich nett mit Jos unterhalten. Ich hatte auch in der Vergangenheit tolle Gespräche mit ihm über das Fahren, junge Fahrer, seine Tochter und den Kartsport."
"Sie waren sogar zum Essen bei mir zuhause. Was soll also dieser ganze Schwachsinn?"
Die Details des Gesprächs
Den Inhalt des Gesprächs kommentierte der Mercedes-Chef: "Ich sag euch, was ich mit Jos besprochen habe. Meiner Meinung nach ist Max ein toller Fahrer. Er hat herausragende Fähigkeiten. Er bringt frischen Wind, ist spontan und intelligent."
"Ich bin, abgesehen von Red Bull Racing, ein großer Fan. Er ist das, was die Formel 1 braucht. Aufgrund von Max gab es einige positive Überschriften bezüglich der Formel 1."
"Ich bin der letzte, der seine Herangehensweise ändern will. Ich habe nie gesagt, dass er sich raushalten soll, weder im Rennen noch sonst wo."
"Ich habe nur aus Sympathie zu Max und Jos das Gespräch gesucht. Es ist wichtig für Max, wenn sein Vater bei den Rennen anwesend ist. Ich habe seit über 20 Jahren Kontakt mit der Familie."
Zudem hätte Wolff rein privat mit Verstappen über die Formel 1 gesprochen und nicht als Offizieller von Mercedes. Auch Verstappen würde dies wissen.
"Ich habe Max keinen Hinweis gegeben. Es war eine private Unterhaltung zwischen 2 Motorsport-Enthusiasten, die anschließend an die Öffentlichkeit gelang."
Bildergalerie: Max Verstappen in Brasilien
Auf die Frage, ob er mit Christian Horner oder Helmut Marko von Red Bull Racing gesprochen habe, antwortete der Mercedes-Chef: "Ich habe mich am Morgen mit Marko unterhalten. Es ist wie es ist. Die Rivalität zwischen den Teams und den Personen ändert sich nicht."
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