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Trauerminute für Niki Lauda: Monaco verneigt sich vor der Legende

Beim Grand Prix von Monaco ist eine Trauerminute und ein Hupkonzert im Andenken an Niki Lauda geplant - Aufbahrung in Wien im Rennoverall und mit Helm am Sarg

Die Formel 1 plant beim Grand Prix von Monaco am Sonntag um 14:53 Uhr, also 17 Minuten vor dem Start des Rennens, eine Trauerminute zum Abschied des dreimaligen Weltmeisters Niki Lauda. Der Klassiker im Fürstentum soll sowohl vor dem Start als auch nach der Zieldurchfahrt zu einem Tribut für Lauda werden.

Im Anschluss an die Trauerminute werden die 20 Fahrer sowie alle Offiziellen in der Startaufstellung eine rote Kappe halten und so Lauda gedenken. Nach der Zieldurchfahrt werden die Fans aufgefordert, auf ihre Weise Tribut zu tollen. Zum Beispiel mit dem Tragen von Kappen oder mit speziellen Transparenten. Von den anliegenden Jachten im Hafen wünschen sich die Veranstalter während der Auslaufrunde ein Hupkonzert.

Am Mittwoch wird Lauda dann seine allerletzte Reise standesgemäß in einem Rennoverall antreten. Das berichtet die 'Austria Presse Agentur' unter Berufung auf eine Information von Toni Faber, dem Pfarrer des Wiener Stephansdoms. Dort hat die Öffentlichkeit am Mittwoch die Gelegenheit, sich von "Niki Nazionale" zu verabschieden.

Laudas Leichnam soll in der Mitte des "Steffl" von 8:00 bis 12:00 Uhr aufgebahrt werden. Seine Fans haben so Gelegenheit, ihm die letzte Ehre zu erweisen. Vorgesehen ist eine Aufbahrung in einem geschlossenen Sarg. Lauda wird einen Rennoverall tragen, und auf dem Sarg soll einer seiner Helme platziert werden.

Um 13:00 Uhr findet dann ein Requiem statt. Dieses wird auf Wunsch der Familie nicht live im Fernsehen übertragen. Auch das Angebot der Stadt Wien, Lauda in einem offiziellen Ehrengrab am Zentralfriedhof beizusetzen, hat die Familie ausgeschlagen. Das wäre nicht im Sinne des Verstorbenen gewesen, heißt es.

Faber bestätigt laut 'APA', das für das einstündige Requiem mehr als 300 Ehrengäste erwartet werden. Es ist anzunehmen, dass langjährige Weggefährten aus der Formel 1, etwa Bernie Ecclestone, und auch prominente Freunde des ehemaligen Rennfahrers, zum Beispiel Arnold Schwarzenegger, dafür nach Wien kommen werden.

Gegen 14:00 Uhr ist dann der Auszug aus dem Stephansdom geplant. Nach der öffentlichen Verabschiedung soll Lauda anschließend im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt werden. Wo, das ist nicht bekannt. Zuletzt hatte das Portal 'oe24' berichtet, dass sich Lauda gewünscht hat, dass seine Asche im Meer verstreut werden soll.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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