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"Trial and Error": Wie Ricciardo bei Renault in die Spur gefunden hat

Für Daniel Ricciardo und Renault läuft es seit einigen Wochen besser - Der Australier erklärt, dass er sich im R.S.19 mittlerweile deutlich wohler fühle als zu Beginn

Seit der Sommerpause läuft es bei Renault etwas besser. Man punktete in allen drei Rennen seit Spa, und in Monza holte man mit den Plätzen vier und fünf sogar das mit Abstand beste Saisonergebnis. "Es war ein bisschen 'Trial and Error', was uns an diesen Punkt gebracht hat", erklärt Daniel Ricciardo und verrät: "Ich bin jetzt einige Rennen mit diesem Auto gefahren und kenne die Sweetspots jetzt besser."

"Zu Beginn des Jahres musste ich erst einmal herausfinden, was beim Auto funktioniert und was für mich funktioniert. Jetzt fühlte ich mich wohler", berichtet der Australier, der zur Saison 2019 von Red Bull zu Renault wechselte. Auch die Zusammenarbeit mit den Ingenieuren klappe mittlerweile besser, weil diese inzwischen zum Beispiel wissen, was für ein Set-up Ricciardo bevorzugt.

"Wir ändern an einem Rennwochenende nicht so viel. Wir können in diesem Fenster arbeiten, und ich denke, dass das auch übergreifend für beide Autos gilt", verrät Ricciardo und erklärt: "Ich denke, dass es Nico beim Set-up ähnlich geht. Wir fahren nicht immer das gleiche, aber ich glaube, dass wir bei beiden Autos etwas gelernt haben. Das liegt aber vermutlich eher an mir und meiner Erfahrung, die ich jetzt mit dem Auto habe."

"Natürlich blicke ich jetzt auf die ersten Rennen zurück, als alles neu für mich war", erklärt Ricciardo und verrät, dass er nicht alle Dinge, die für ihn bei Red Bull funktioniert haben, einfach übernehmen konnte. Klar ist für ihn aber, dass es jetzt in die richtige Richtung geht. "Konstanz" sei bei Renault in der ersten Saisonhälfte ein großes Thema gewesen. Und da habe man deutliche Fortschritte gemacht.

"An den vergangenen drei Wochenende waren wir jeweils in den Top 10", erinnert Ricciardo und erklärt, dass die Strecken dabei ziemlich unterschiedlich gewesen seien. "Spa und Monza waren sich etwas ähnlicher, aber es ist eine große Sache, auch [in Singapur] wieder beide Autos in Q3 gebracht zu haben", zeigt er sich zufrieden und erklärt im Hinblick auf die Zukunft: "Ich denke, wir können zuversichtlich sein."

"Wenn wir nirgendwo einen großen Fehler machen, dann sollten wir ab jetzt ein Auto für Q3 haben", so Ricciardo. In der Weltmeisterschaft steht Renault in den letzten sechs Saisonrennen im Kampf um Platz vier noch eine Aufholjagd bevor. 22 Punkte liegen die Franzosen aktuell hinter McLaren. Im Schnitt muss man pro GP also knapp vier Punkte aufholen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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