Tribut-Helm: Sebastian Vettel erinnert in Monaco an Niki Lauda
Ferrari-Pilot Sebastian Vettel erinnert beim Monaco-Grand-Prix mit einem speziellen Helm-Design an den am Montag verstorbenen Niki Lauda
Niki Lauda fährt an diesem Wochenende mit. Nach der traurigen Nachricht über den Tod des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters haben sich viele Teams dafür entscheiden, beim Monaco-Grand-Prix mit Schriftzügen auf den Autos an ihn zu erinnern. Ferrari-Pilot Sebastian Vettel reagiert sogar mit einem speziellen Helm-Design. Dieses erinnert an Laudas eigene Lackierungen zu dessen aktiven Zeit bei Ferrari. Es enthält außerdem Szenen aus Laudas Karriere.
Auch Vettels Teamkollege Charles Leclerc hat sich an diesem Wochenende für ein spezielles Helm-Design entschieden. Der Monegasse hatte schon im vergangenen Jahr geplant, bei seinem Heim-Grand-Prix an seinen verstorbenen Vater Herve Leclerc und seinen verunglückten Freund Jules Bianchi zu erinnern.
"Die Hälfte des Helms ist Jules gewidmet, die andere meinem Vater", erklärt er auf Twitter. "Ohne diesen beiden wäre ich heute nicht hier." Leclerc hatte seinen Vater 2017 nach langer Krankheit verloren. Herve Leclerc war ebenfalls Rennfahrer und in den 1980er-Jahren mit der Formel 3 in Monaco unterwegs.
Mit Bianchi verbindet Leclerc eine familiäre Freundschaft. Bianchi hat sogar die Rolle des Patenonkels Leclercs übernommen. Er begleitet ihn auch bei den Anfängen seiner Motorsport-Karriere. Bianchi, dem ebenfalls eine Karriere bei Ferrari vorgezeichnet war, verunglückte 2014 in Suzuka schwer und erlag ein Jahr später seinen Verletzungen.
Mit Bildmaterial von Jens Munser Design.
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