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Trotz Chassiswechsel: Kühlproblem bei McLaren bleibt bestehen

Warum McLaren dem Kühlungsproblem am Formel-1-Auto von Carlos Sainz trotz eines Chassiswechsels bisher nicht auf die Spur gekommen ist

Carlos Sainz rätselt weiter. Denn selbst ein frisch aufgebautes Fahrzeug mit neuem Chassis war nicht die Lösung für die anhaltenden Kühlungsprobleme am McLaren MCL35 des Spaniers. Dessen Auto war schon in Silverstone um zwei bis drei Grad Celsius wärmer als das Schwesterauto von Lando Norris. Eine Erklärung dafür hat das Team aber nicht.

Und das ist ärgerlich für Sainz, zumal bei seinem Heimrennen in Spanien. Nach dem Freitagstraining in Barcelona sagte er: "Im Augenblick scheinen wir das Problem noch nicht gelöst zu haben. Wir sehen weiter einige Unterschiede zwischen den Autos."

In seinem Fall gehe das sogar auf Kosten der Gesamtleistung. Denn aufgrund des erhöhten Kühlungsbedarfs müssen Kompromisse bei der Abstimmung eingegangen werden. "Und das kostet hier in Barcelona natürlich Zeit", sagt Sainz.

McLaren gehen langsam die Ideen aus

"Wir sind dem Problem also noch nicht ganz auf die Spur gekommen und müssen weitersuchen. Dabei haben wir im Prinzip alles am Auto ausgetauscht. Jetzt gehen uns allmählich die Möglichkeiten aus, was wir noch probieren könnten."

Es sei "schwierig", die Spurensuche weiter voranzutreiben, McLaren aber wolle nichts unversucht lassen. "Und so haben wir noch viel Analysearbeit vor uns", meint Sainz.

Klar sei indes: McLaren tue sich schwer mit der härtesten Reifenmischung in Barcelona. "Die ist für uns am schlimmsten", sagt Sainz. "Damit haben wir gar keinen Grip. Warum, das wissen wir nicht. Es liegt wahrscheinlich an der Hitze. Da drehen unsere Räder nur durch."

Für Norris ist der Hard-Reifen "Müll"

Norris geht sogar noch einen Schritt weiter und bezeichnet die Pneus als "Müll", weil sie am MCL35 überhaupt nicht funktionierten. "Da hätte ich selbst auf Regenreifen mehr Grip gehabt", meint er. "Die Balance ist damit total schrecklich. Aber keine Ahnung, warum das so ist."

In der Tageswertung belegten die McLaren-Fahrer die Plätze acht (Sainz) und 14 (Norris). Fazit: "Über eine Runde waren wir nicht so schlecht, aber an der Longrun-Pace müssen wir noch arbeiten", sagt Sainz. "Denn Teams wie Renault und Racing Point waren heute schneller als wir."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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