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Trotz Corona: F1-Auftakt in Australien soll mit Zuschauern stattfinden

Australien lässt sich vom Coronavirus nicht einschüchtern und will den Grand Prix in Melbourne planmäßig über die Bühne bringen - Auch Zuschauer dürfen kommen

Zumindest auf den Auftakt der Formel-1-Saison 2020 in Australien scheint das Coronavirus keinen zu großen Einfluss zu haben. Während das Rennen in China bereits auf unbestimmte Zeit verschoben und der Grand Prix in Bahrain zum Geisterrennen ohne Zuschauer erklärt wurde, soll in Melbourne alles wie geplant über die Bühne gehen. Das betont Promoter Andrew Westacott noch einmal.

Gegenüber '1116 SEN' erklärt er, es gebe "keine Chance", dass man den Saisonauftakt ohne Fans austragen werde. Er verweist auf ein großes Cricket-Event am Sonntag in Melbourne, bei dem mehr als 86.000 Fans in einem Stadion zusammenkamen. Auch bei der Formel 1 werde es keine Zuschauersperre geben. Das Leben müsse schließlich auch in dieser schwierigen Phase weitergehen.

Gleichzeitig versichert er aber auch, man werde die "notwendigen Vorsichtsmaßnahmen" treffen, um alle Personen so gut wie möglich zu schützen. Auch die offiziellen Behörden sehen keinen Grund, den GP abzusagen. Gesundheitsministerin Jenny Mikakos erklärt: "Zu diesem Zeitpunkt bleiben unsere Ratschläge für den Grand Prix und andere öffentliche Großereignisse unverändert."

"Wir möchten es den Menschen erlauben, ihre Leben so normal wie möglich weiterzuführen", so Mikakos. Trotzdem sind die Vorsichtsmaßnahmen größer als üblich. In der vergangenen Woche wurden zum Beispiel die Einreisebestimmungen für gewisse Menschen verschärft. Das betrifft unter anderem auch Italien und damit vor allem Ferrari und AlphaTauri. Doch Westacott gibt Entwarnung.

"Das Interessante ist die Fracht aus Italien. Die Autos von AlphaTauri und Ferrari sind gerade auf dem Weg von Avalon [nach Melbourne]. Das ist wirklich gut", verrät er. Und nicht nur das Equipment sei bereits angekommen beziehungsweise auf dem Weg. Auch das "Schlüsselpersonal" der beiden italienischen Teams sitze bereits in Flugzeugen und sei unterwegs.

"Interessanterweise waren die einzigen beiden Personen, die nicht aus Italien kamen, Sebastian Vettel, der aus der Schweiz kam, und Charles Leclerc, der über Nizza aus Monaco kam. Alle anderen sind auf dem Weg, und wir erwarten sie in den nächsten zwölf bis 24 Stunden", so Westacott. Eine planmäßige Austragung des Rennens ist damit aktuell ziemlich wahrscheinlich.

Mit Bildmaterial von LAT.

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