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Trotz Corona: Monza hofft auf Rennen mit Zuschauern im September

In Monza will man die Hoffnung auf ein Rennen mit Publikum im September noch nicht aufgeben - Ein zweites Italien-Rennen in Mugello scheint unwahrscheinlich

Zumindest der Europakalender für die Formel-1-Saison 2020 steht mittlerweile. Acht Events will die Königsklasse in diesem Jahr noch in Europa austragen, ganz am Ende der Tour mit acht WM-Läufen in zehn Wochen steht am 6. September Monza. Bis dahin sind es noch drei Monate, weshalb man die Hoffnung auf ein Rennen mit Publikum dort noch nicht aufgegeben hat.

Am wahrscheinlichsten ist wegen der aktuellen Coronakrise ein Geisterrennen ohne Zuschauer. Doch Marco Ferrari, Generalsekretär des italienischen Automobilverbandes (ACI), verrät: "Der [ACI-]Präsident [Angelo Sticchi Damiani] hat eindeutig gesagt, dass wir nicht an einem Grand Prix hinter verschlossenen Türen interessiert sind."

Für Monza seien die Ticketeinnahmen wichtig, weshalb man die Hoffnung jetzt noch nicht aufgeben wolle. "Der Präsident ist ein Optimist und wird bis zum Ende nicht aufgeben", kündigt Ferrari an. Er wisse zwar, dass es "sehr schwierig" werden wird, doch er erinnert: "Ein Grand Prix hinter verschlossenen Türen verliert seinen Charme - besonders in Monza."

Er erinnert an das Podium in Monza, das "vielleicht das schönste der gesamten Formel 1" sei. Nach dem Rennen strömen dort regelmäßig die Fans die Strecke, um die Piloten auf dem Podest zu feiern. Angesichts der aktuellen Situation rund um das Coronavirus ist es aktuell allerdings eher unwahrscheinlich, dass es solche Szenen auch 2020 geben wird.

Ebenfalls möglich, aber unwahrscheinlich ist aktuell ein zweites Rennen in Italien. Neben Imola wurde in diesem Zusammenhang zuletzt vermehrt über Mugello gesprochen. "Das ist ein Thema, das diskutiert wird", bestätigt Ferrari, der aber auch andeutet, dass man in diesem Jahr nicht unbedingt mit einem zweiten Grand Prix in Italien rechnen sollte.

"Es geht darum, eine gewisse Anzahl an Rennen in Europa zu garantieren", erklärt er und verrät, dass die möglichen Einreiseprobleme in Silverstone Auslöser der Gespräche gewesen seien. "Ich denke aber, dass jetzt, wo es einen Doppel-Grand-Prix in Silverstone gibt, das Interesse an weiteren Doppelrennen [in einem Land] vermutlich schwinden wird", so Ferrari.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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