Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Trotz Crash: Ricciardo ortet "Schritt in die richtige Richtung"

Für Daniel Ricciardo endete das Qualifying in Baku mit einem Unfall, doch die Tendenz der vergangenen Tage stimmt ihn positiv

Auch nach dem Formel-1-Qualifying in Baku wartet Daniel Ricciardo weiter auf sein befreiendes Erfolgserlebnis im McLaren. In Q2 landete er mit seinem MCL35M in der Streckenbegrenzung, seinen 13. Startplatz konnte er somit nicht mehr verbessern. Doch bis dahin verspürte der Australier durchaus einen Fortschritt gegenüber den vorherigen Rennen.

"Natürlich ist es frustrierend, wenn man kein gutes Ergebnis holt. Und es ist auch nie schön, den Mechanikern zusätzliche Arbeit zu verschaffen. Aber bislang habe ich einige gute Dinge aus diesem Wochenende mitgenommen, und es ist ja noch nicht vorbei", sagt Ricciardo: "Auf dem Papier sieht es nicht toll aus, aber ich habe an diesem Wochenende definitiv einen Schritt in die richtige Richtung gemacht."

Der Wechsel zum britischen Traditionsrennstall zahlte sich für den 31-Jährigen bislang nicht aus. Von allen Fahrern, die das Team gewechselt haben, hat er mit die größten Schwierigkeiten im Vergleich zu seinem Teamkollegen. Lando Norris zeigt in dieser Saison eine Topleistung nach der anderen, Ricciardo hingegen kam bislang gar nicht zurecht.

Ricciardo: In Baku kann das passieren

Der Unfall sei auch ein Ausdruck seiner Suche nach dem Limit gewesen. Und in Baku werde jeder Fehler halt sofort bestraft. "Wenn man ans Limit geht, dann gibt es immer ein Risiko, dass so etwas passiert. Und wenn man, wie ich, das Limit noch sucht, dann ist die Wahrscheinlichkeit noch einmal höher", erklärt er.

Es sei ärgerlich, aber auch ein Stück weit normal, dass so etwas im Qualifying und nicht im Training passiere. "Im Qualifying versuchst du, alles herauszuholen, was du über das Auto gelernt hast", sagt Ricciardo. Und dieser Lerneffekt sei zuletzt ganz klar erkennbar gewesen. Das sieht auch Teamchef Andreas Seidl so.

"Es war gut zu sehen, dass sich die harte Arbeit, die Daniel gemeinsam mit dem Team in der vergangenen Woche investiert hat, nun auszahlt. Er hat sich definitiv wohlergefühlt im Auto und wenn man sich etwa seine Rundenzeit in Q1 auf den gebrauchten reifen anschaut, dann war alles da, um in Q3 zu kommen", meint Seidl.

Ricciardo: "Kann kaum glauben, dass ich das sage..."

Ricciardo war in Q1 unter anderem schneller als Fernando Alonso, Yuki Tsunoda und auch als Valtteri Bottas, die es alle drei in den letzten Abschnitt der Qualifikation geschafft haben. Da in Baku allerdings Überholmanöver an der Tagesordnung sind, rechnet Seidl mit einer Aufholjagd seines Schützlings. "Wir haben ein gutes Auto für das Rennen, hoffentlich können wir mit Daniel gute Punkte holen", sagt er.

Ricciardo unterdessen blickt auch schon auf das kommende Rennwochenende in zwei Wochen und freut sich tatsächlich auf die sonst eher unbeliebte Strecke in Le Castellet, die mehr Fehler verzeihe als Baku und ihm die Suche nach dem Limit damit vereinfache.

"Natürlich ist es schön, auf einer Strecke wie dieser herausgefordert zu werden. Aber - und ich kann es kaum glauben, dass ich das sage - ich freue mich bereits auf Le Catsellet, eine eher normale Rennstrecke, auf der man mit Fehlern eher davonkommt", sagt er. Die beiden Rennen danach in Österreich sollen dann seinen Anpassungsprozess beenden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Lewis Hamilton von Platz zwei überwältigt: "Das war monumental"
Nächster Artikel Alonso kritisiert Rotorgie von Baku: Die Leute müssen mal ruhiger werden!

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland