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Trotz Doppel-Pole: Verstappen für Mercedes der Top-Favorit in Barcelona

Für Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ist Max Verstappen im Rennen von Barcelona der große Favorit - Red Bull im Rennen schneller?

Mercedes war am Samstag wieder einmal in seiner eigenen Liga. Im Qualifying bleiben Lewis Hamilton und Valtteri Bottas unangetastet und versägen die Konkurrenz wieder einmal um sieben Zehntelsekunden. Das ist für Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff aber noch lange kein Grund für Optimismus. Denn sein Geld würde er am Sonntag auf Max Verstappen setzen.

"Definitiv muss Max nach den gestrigen Longruns als Favorit angesehen werden", betont Wolff und erinnert an das vergangene Wochenende. Auch dort hatte Mercedes das Qualifying nach Belieben dominiert, nur um dann das Rennen gegen den Niederländer zu verlieren. "Das hat uns daran erinnert, dass Punkte erst am Sonntag vergeben werden", meint auch Andrew Shovlin, der Leitende Renningenieur.

Am morgigen Sonntag werden ähnliche Temperaturen wie in Silverstone erwartet. Das ist für Wolff aber auch die einzige Gemeinsamkeit. "Die Strecke selbst ist anders, von daher erwarten wir nicht die gleichen Probleme mit Blistering - aber trotzdem einen höheren Abbau und mehr Überhitzen."

Auch Hamilton sagt: "Red Bull ist schneller"

Und weil Red Bull diese Bedingungen sehr gut meistere, sieht Wolff die Bullen vorne. Trotzdem habe auch Mercedes seine Lektionen aus Silverstone gelernt. "Die Arbeit war gut. Ich denke, wir haben uns verbessert, und das ist das Wichtigste", sagt er.

 

Auch Polesetter Lewis Hamilton schließt sich der Meinung seines Teamchefs an: "Red Bull ist schneller", unterstreicht er. "Ich denke, dass sie im Rennrun etwas schneller als wir sind, mindestens gleichschnell. Im letzten Rennen waren sie schneller und hatten den besseren Reifen. Wir werden sehen, ob das auch morgen der Fall sein wird."

Max Verstappen selbst betont, dass er sich auf dem Longrun am Freitag ziemlich wohl gefühlt habe. Trotzdem ist er skeptisch, ob er Mercedes im Rennen gefährlich werden kann. "Das ist schwierig zu sagen", winkt er ab. "Ich fühle mich gut im Auto und hoffe, dass ich etwas Druck ausüben kann. Ich weiß, dass überholen hier hart ist, aber wir werden alles geben, um so nah wie möglich an ihnen dran zu sein."

Arbeit noch nicht erledigt

So "einfach" wie in Silverstone sollte das Unterfangen Sieg für ihn nicht werden. Nicht nur dass Barcelona als überholfeindlich gilt, auch die Strecke ist deutlich sanfter zu den Reifen: "Seit der neue Asphalt gelegt wurde, ist sie viel besser für die Reifen. Es gibt etwas mehr Grip an der Hinterachse, und das hilft. Und natürlich ist die Energie im Reifen nicht so hoch wie in Silverstone."

"Und das hilft, die Reifen ein bisschen mehr unter Kontrolle zu halten", so Verstappen weiter. Und das sollte eigentlich Mercedes in die Karten spielen.

"Ich gehe nicht davon aus, dass wir wieder die gleichen Probleme haben werden", sagt Hamilton, meint aber trotzdem, dass es "nicht einfach" werden wird. Denn da wäre ja auch noch die Unwägbarkeit des Starts. "Der Weg in die erste Kurve ist lang", so der Weltmeister. "Die Arbeit ist auf jeden Fall noch nicht erledigt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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