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Trotz "fantastischem" Kubica: Haas-Fahrer wollen Training nicht abgeben

Romain Grosjean und Kevin Magnussen wären nicht glücklich, wenn sie das Freie Training abgeben müssten, auch wenn Robert Kubica eine Hilfe wäre

Dass sie 2020 womöglich einige Trainingssessions an Robert Kubica abtreten müssen, schmeckt den beiden Haas-Piloten Romain Grosjean und Kevin Magnussen nicht besonders. Nach seinem feststehenden Abgang von Williams wird Kubica mit einer Rolle als Entwicklungsfahrer beim amerikanischen Rennstall in Verbindung gebracht - inklusive einiger Freitagseinsätze.

Glücklich wäre Grosjean zumindest nicht, wenn er im Training aussetzen müsste: "Nein", sagt er. "Einen Freitagmorgen aufzugeben, ist nie ideal." Für das Team komme es jedoch darauf an, wo man kämpfen möchte, und wie die Ziele aussehen. Je höher die Ambitionen sind, desto seltener lässt man einen anderen Piloten ins Auto.

"Wir haben noch nie gesehen, dass Ferrari, Red Bull oder Mercedes einen Freitag abgeben. Denn sie wollen gewinnen", betont der Franzose. "Jede Session ist wichtig. Wenn es so sein soll, dann ist es eben so. Aber für die Performance ist es nicht ideal."

Grosjean kennt das Gefühl, denn 2015 musste er bei Lotus rund die Hälfte seiner Freitage für Jolyon Palmer opfern. "Wenn man ein gutes Auto und ein gutes Set-up hat, dann ist es recht einfach, wieder einzusteigen. Wenn aber noch viel Arbeit am Auto zu erledigen ist, dann ist es ein großer Rückschlag."

Robert Kubica

Robert Kubica wird Williams auf alle Fälle verlassen

Foto: LAT

Haas besitzt mit Pietro Fittipaldi und Louis Deletraz bereits zwei Entwicklungspiloten, die auch im Simulator unterwegs sind. "Er leistet im Simulator bereits gute Arbeit", sagt Magnussen über Fittipaldi, der regelmäßig dort Einheiten absolviert. "Er ist ein gutes Teammitglied, von daher haben wir das schon abgedeckt."

Auch Magnussen würde sein Cockpit nur ungerne abgeben: "Ich mag es nicht, wenn man aus FT1 rausgenommen wird, denn das ist wertvoll", sagt er und bezieht sich vor allem auf den Extrasatz Reifen.

Trotzdem würden die Piloten Kubica mit offenen Armen empfangen: "Robert ist ein fantastischer Fahrer, der schon eine Menge Erfahrung in Autos gesammelt hat", sagt Grosjean. "Er hat schon viele Sachen gefahren und wäre definitiv eine Hilfe." Auch er betont: "Ich bin mit unseren vorhandenen Jungs nicht unzufrieden. Der einzige Nachteil ist, dass sie noch nicht viel im Formel-1-Auto unterwegs waren."

Mit Bildmaterial von LAT.

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