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Trotz Kritik: Alfa-Teamchef hat keine Zweifel an Antonio Giovinazzi

Null Punkte nach fünf Rennen lautet die ernüchternde Bilanz von Antonio Giovinazzi bei Alfa Romeo - Kritik kommt aus Finnland - Vasseur hält an ihm fest

Antonio Giovinazzi ist der einzige Pilot, der noch keinen WM-Punkt in dieser Saison einfahren konnte (abgesehen von den Williams-Fahrern). Die ersten fünf Saisonrennen des Italieners waren von technischen Schwierigkeiten geprägt. Farblos fuhr er meist im hinteren Mittelfeld seinem Teamkollegen hinterher. Kritik an seiner Person wird lauter, doch davon will Teamchef Frederic Vasseur nichts hören.

"Wenn man sich die ersten vier Rennen ansieht, hatte er die Pace, aber wir haben auf seiner Seite der Garage zu viele Fehler gemacht", nimmt der Franzose den 25-Jährigen in Schutz. "Er hatte Zuverlässigkeitsprobleme." In China ereilten den Italiener Motorprobleme, in Aserbaidschan schaffte er mit Platz acht im Qualifying einen Befreiungsschlag (3:1 steht es im Quali-Duell).

"In Baku war er vor Kimi und ist ein sehr gutes Qualifying in Melbourne gefahren", zählt Vasseur auf. In Australien hätte es ebenfalls mit seiner Q2-Zeit in Q3 für Rang zehn gereicht. Doch das sind nur wenige Highlights bisher gewesen.

Deshalb muss sich Giovinazzi vermehrt Kritik gefallen lassen. In der finnischen Zeitung 'Iltalehti' wird Ex-Formel-1-Pilot JJ Lehto zitiert: "Kimi ist der einzige Fahrer, der im Moment Ergebnisse einfährt. Giovinazzi sieht verloren und hilflos verglichen zu ihm aus."

 

Foto: Joe Portlock / LAT Images

Alle anderen Mittelfeldteams könnten auf zwei gleichstarke Fahrer setzen, doch nicht Alfa Romeo, kritisiert er. "Es wird definitiv Änderungen geben an einem gewissen Zeitpunkt", glaubt Lehto, der bereits einen Austausch kommen sieht. Doch im Hintergrund sei viel Politik im Spiel, da Giovinazzi ein Ferrari-Nachwuchspilot ist.

"Fakt ist aber, dass Alfa Romeo zwei Fahrer braucht, die in die Punkte fahren." Bislang holte Kimi Räikkönen alle 13 Zähler. Das weiß auch Giovinazzi selbst, der seine ersten fünf Rennen als Stammpilot mit folgenden Worten zusammenfasst: "Das waren viele Höhen und Tiefen."

In Spanien schaffte das Alfa-Team erstmals in dieser Saison gar keine Punkte, aufgrund eines Getriebewechsels startete der Italiener nur von Rang 18. Als 16. kam er schließlich ins Ziel. "Wir hatten ein kleines Problem, das mir womöglich einen Punkt gekostet hat. Wir müssen nun mit den Erkenntnissen aus diesen fünf Rennen arbeiten und sichergehen, dass wir uns verbessern."

Teamchef Vasseur weiß, was es braucht, damit Giovinazzi endlich punkten kann: "Wir müssen ihm ein sauberes Wochenende ermöglichen und einen ordentlichen Job machen. Aber ich denke, er verbessert sich. Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass er fokussiert und motiviert ist. Dann werden die Ergebnisse kommen."

Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

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