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Trotz nachträglicher Strafe: Stroll holt nächstes Punkteresultat

Lance Stroll kassiert beim Formel-1-Rennen in Imola eine nachträgliche Strafe, bleibt aber dennoch in den Punkten - Harter Kampf mit Getriebeproblemen

Während Sebastian Vettel ein Rennen voller Pleiten Pech und Pannen erlebte, lief es für seinen Aston-Martin-Teamkollegen Lance Stroll beim Großen Preis der Emilia-Romagna in Imola deutlich besser. Der Kanadier zeigte unter schwierigen Bedingungen eine gute Leistung und belohnte sich am Ende mit Platz acht und damit dem zweiten Punkteergebnis in dieser Saison.

Eigentlich kam der 22-Jährige sogar als Siebter ins Ziel, doch die Rennkommissare verhängten gegen Stroll nach Rennende eine nachträgliche Zeitstrafe. Im Zweikampf gegen Pierre Gasly setzte sich Stroll kurz vor Rennende zwar durch, allerdings mit unfairen Mitteln.

Denn nach Ansicht der Videobilder und Anhörungen der beiden Fahrer stand für die Stewards schnell fest, dass Stroll in der Tamburello abgekürzt hatte und nur deshalb an Gasly vorbeikam. Da sich Stroll danach weigerte, die Position an den AlphaTauri-Piloten zurückzugeben, übernahmen die Kommissare dies durch eine Zeitstrafe von fünf Sekunden.

Stroll fährt Vettel in der WM davon

Nach Rang zehn in Bahrain ist Strolls Leistung in Imola ein weiteres Indiz dafür, dass er keinesfalls die klare Nummer zwei im Team nach dem viermaligen Champion Vettel ist. Der Heppenheimer kämpfte bereits vor Rennbeginn und auch danach teilweise unverschuldet gegen diverse Unwägbarkeiten, während bei Stroll scheinbar vieles besser läuft.

"Wir haben aus unseren Gelegenheiten Kapital geschlagen", sagt Stroll über das Rennen, noch ohne Kenntnis der Strafe. "Das Wetter hat viele Dinge interessant gemacht. Das Auto war gut balanciert an diesem Wochenende, aber uns fehlt immer noch Pace. Wenn man auf McLaren und AlphaTauri schaut, die sind einfach sehr schnell. Wir haben noch einiges zu tun", sagt Stroll weiter.

Szafnauers Aussagen sorgen für Wirbel

Zuletzt sorgte Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer für Wirbel, als er sich bei 'Sky' rechtliche Schritte gegen den Weltverband FIA offenhielt, sollte es zu keiner Angleichung der Performance der Teams kommen. Aston Martin sieht sich durch die Regeländerungen im Unterbodenbereich besonders benachteiligt und kritisiert den Prozess, wie diese Regeländerung zustande gekommen ist.

Gerade mit Blick auf die Kopieraffäre des Rennstalls im Vorjahr, damals noch unter dem Namen Racing Point, schüttelten viele Beteiligte den Kopf über Szafnauers Aussagen.

Unter trockenen Bedingungen wären Punkte für den Rennstall in Imola aber vermutlich nur schwer möglich gewesen, wenngleich Stroll selbst auch mit Problemen an der Schaltung kämpfte. "Das hat mich gekillt", formuliert Stroll es drastisch: "Ich hatte konstant mit den schlechten Gangwechseln zu kämpfen. Ich war froh, die Zielflagge gesehen zu haben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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