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Trotz P3: Lando Norris glaubt nicht an erneutes Spielberg-Podium

Lando Norris startet den Steiermark-Grand-Prix von Rang drei, doch mit einem erneuten Podium in Spielberg rechnet der McLaren-Pilot nicht

Lando Norris fügte seiner ohnehin schon starken Formel-1-Saison 2021 beim Qualifying in Spielberg ein weiteres Kapitel hinzu. Der Brite raste im McLaren auf Rang vier und geht aufgrund der Strafe gegen Mercedes-Pilot Valtteri Bottas sogar vom dritten Startplatz aus ins Rennen. Sein zweites Podium in der Steiermark nach Rang drei beim verschobenen Saisonauftakt im Vorjahr scheint greifbar. Zur Startaufstellung!

Doch Norris weiß seine Platzierung einzuschätzen mit Sergio Perez und Bottas direkt neben beziehungsweise hinter sich. "Es wäre schön, aber ich denke, dass beide Mercedes und beide Red Bulls deutlich schneller sind als wir. Heute vielleicht nicht, aber morgen? Ich denke, sie haben bessere Autos für das Rennen", sagt der 21-Jährige.

Stattdessen will Norris wieder auf die Jagd nach vielen Punkten gehen, um seinem Team im Kampf um Rang drei in der Konstrukteurs-WM zu helfen. Bislang beendete Norris als einziger Fahrer im Feld jedes Saisonrennen in den Punkten. Zweimal wurde er auch schon Dritter, in Imola und Monaco.

Norris kriegt Tracklimits in den Griff

Ausschließen will er ein erneutes Podium nicht, sollten die beiden Topteams patzen. "Sollte es Safety-Cars geben oder Strafen, dann müssen wir daraus Kapital schlagen. Aber wir müssen abwarten", gibt sich Norris zurückhaltend.

Seine entscheidende Runde im Qualifying sei gar nicht optimal gewesen, gibt Norris zu. Zu Beginn sei er zu dicht an Fernando Alonso dran gewesen, was ihn in Kurve 1 behindert habe. Dies habe er mit einer sehr guten Kurve 3 aber wettgemacht.

"Ich habe keine großen Fehler gemacht", erklärt Norris. Am Freitag hatte er große Probleme mit den Tracklimits, viele Runden wurden ihm aberkannt. Doch im Qualifying war das für ihn kein Thema.

McLaren gelingt Sprung zum Qualifying

"Die letzte Kurve ist schwierig, denn man will nicht zu viel riskieren. Ich bin etwas weiter innen über diesen 'Sausage'-Kerb gefahren, aber das kann das Auto auch beschädigen. Hier muss man als Risiko und Nutzen abwägen. Aber es war eine sehr gute Runde, das Auto hat sich toll angefühlt", freut sich Norris. Der Blick auf den Zeitenmonitor überraschte Norris dann, er habe erwartet, dass Mercedes und Red Bull einen größeren Vorsprung hätten.

Entscheidend für McLarens Sprung seien Veränderungen gewesen, die von Freitag auf Samstag vorgenommen wurden. "Wir haben zwischen dem zweiten und dem dritten Training gute Verbesserungen gefunden und dann zwischen FP3 und dem Qualifying noch einmal. Das Auto ging dann viel besser", erklärt er.

Aber auch die Strecke komme ihm entgegen, meint Norris. Es mache einfach viel Spaß, auf dem Red-Bull-Ring zu fahren. "Ich denke, das ist eine der coolsten Strecken, die man im Qualifying fahren kann", so der WM-Vierte. Am Ende sei er sogar "etwas außer Atem" gewesen.

Obwohl McLaren zuletzt - vor allem in Frankreich - im Rennen glänzte, rechnet Norris am Sonntag mit viel Druck von hinten. Auch von Ferrari, die zuletzt in Le Castellet komplett einbrachen. Charles Leclerc startet als Siebter, Carlos Sainz geht nur von Rang zwölf aus ins Rennen. Dennoch rechnet Norris nach den Erkenntnissen des Freitags mit ihnen. "Sie sehen stark aus, wir werden sehen", sagt Norris.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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