Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Trotz Teamorder in Hockenheim: Bottas fühlt sich nicht als Nummer 2

Valtteri Bottas lieferte sich mit Lewis Hamilton in Deutschland einige Kurven lang einen harten Zweikampf – dann wurde der Finne vom Team zurückgepfiffen

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09

Steve Etherington / Motorsport Images

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09, leads Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, Max Verstappen, Red Bull Racing RB14, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18, Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, and the remainder of the field at the start
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Race Winner Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 and Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09 and Sergey Sirotkin, Williams FW41

Beim Grand Prix von Deutschland wurde Valtteri Bottas von Mercedes in der Schlussphase des Rennens zurückgepfiffen, damit Lewis Hamilton das Rennen gewinnen konnte. Der Finne hatte seinen Teamkollegen nach dem Re-Start mehrmals attackiert, bis per Funkspruch die Teamorder ausgegeben wurde. Bottas sieht sich bei Mercedes trotzdem nicht als Nummer 2 im Team. Er glaubt daran, in Zukunft frei gegen Hamilton fahren zu dürfen. In Deutschland sei es aber ein Sonderfall gewesen.

"Sie schauen sich die Situation scheinbar von Fall zu Fall an", sagt der Finne. "Es gibt keinen Plan, in dem ich nur eine unterstützende Rolle spiele. Wir sind im Team gleichgestellt. Das ist der Plan, der hoffentlich bis Ende des Jahres gilt." Beim Triple-Header hat Mercedes sehr viele Punkte verloren, weshalb die Situation in Hockenheim nicht einfach gewesen sei. Laut Bottas hat das Team von der Stallorder Gebrauch gemacht, um die Punkte mitzunehmen. Er sagt, dass er dieselbe Ansage erwartet hätte, wenn er in Führung gewesen wäre.

Bottas gab im Zweikampf gegen Hamilton alles und zog sogar neben seinen Teamkollegen. Überholen konnte er den Briten aber nicht. Auf die Frage, wann die Teamorder ihn erreicht habe, antwortet Bottas: "Es war im Stadion, so in Kurve 12. Es war die erste Runde nach der Safety-Car-Phase. Den Großteil des Kampfes hatten wir da schon hinter uns." Die Autos seien identisch gewesen, weshalb es für ihn nicht einfach war, mitzuhalten. Er hatte den Vorteil, bessere Reifen gehabt zu haben. "Ich weiß nicht, ob ich eine Chance gehabt hätte, wenn es den Funkspruch nicht gegeben hätte", sagt Bottas.

Bildergalerie: Valtteri Bottas in Deutschland

Er betont, dass er keine schlechtere andere Rolle im Team einnehmen würde als Hamilton. Der Finne sagt: "Wir versuchen beide, das Maximum an Punkten herauszuholen und Rennsiege einzufahren. Die Chancen stehen für uns immer gleich." Mit der Vertragsverlängerung würde Mercedes zeigen, wie sehr das Team Bottas vertraut. "Sie schauen sich immer alle Optionen an und ich bin stolz, dass die Entscheidung auf mich gefallen ist", sagt der Finne. "Ich habe mich seit vergangenem Jahr weiterentwickelt, auch wenn die aktuelle Punkteausbeute nicht zufriedenstellend ist."

Vorheriger Artikel Formel-1-Technik: Red Bull übernimmt McLaren-Idee
Nächster Artikel Formel-1-Fahrer: Verwarnung gegen Hamilton "fair"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland