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Formel-1-Training in Silverstone: McLaren sieht Racing Point "in einer anderen Welt"

Warum die McLaren-Fahrer Lando Norris und Carlos Sainz nach dem Trainingsauftakt zum Formel-1-Rennen in Silverstone ein ernüchterndes Fazit ziehen

"Wir sind nicht ganz zufrieden." So formuliert es Carlos Sainz nach dem Freitagstraining der Formel 1 zum Großbritannien-Grand-Prix in Silverstone. Und die Ernüchterung ist groß bei McLaren: Trotz einiger neuer Teile am MCL35 erreichten Sainz und Lando Norris nur die Plätze sieben und zwölf in der Tageswertung - zu wenig für die eigenen Ansprüche.

Obendrein lief der Trainingstag nicht wie gewünscht für McLaren: "Ich hatte die Updates nur im ersten Training am Auto und wir mussten sie abbauen, weil es ein kleines Problem gegeben hatte", erklärt Sainz. "Im zweiten Training fuhr ich quasi mit dem Stand von Ungarn."

Damit handelte sich Sainz als der bessere McLaren-Vertreter einen Rückstand von 0,546 Sekunden auf die Spitze ein. Fazit: "Wir kämpfen weiter mit Ferrari und Renault, aber Racing Point bewegt sich [hier] in einer anderen Welt." McLaren müsse sich also auf eine Position im breiten Mittelfeld einstellen.

Das Wetter stellt McLaren ein Bein

"Es ist so eng wie immer", meint Sainz. "Allerdings haben manche Fahrer noch keine Runde auf weichen Reifen hingelegt. Es könnte sich am Samstag also nochmals etwas ändern."

Lando Norris, McLaren MCL35
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35
Lando Norris, McLaren MCL35
Lando Norris, McLaren MCL35
McLaren MCL35 rear comparison
Lando Norris, McLaren MCL35
McLaren MCL35 front wing flow-viz detail
Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35
Lando Norris, McLaren MCL35
9

Vor allem das Wetter bereitet den McLaren-Fahrern Kopfzerbrechen. "Das Auto hatte bei dem vielen Wind und der heißen Strecke nicht die richtige Balance. Für das zweite Training haben wir zwar eine Verbesserung erreicht", sagt Sainz, ideal liege das Fahrzeug aber noch immer nicht. "Wahrscheinlich", so meint er, "ist noch niemand zufrieden."

"Hauptsächlich der Wind macht es schwierig", sagt Norris. "Das beeinflusst das Auto doch ziemlich. Die Situation ist Runde für Runde unvorhersehbar, weil es so wechselhaft ist."

Hamilton nur zwei Zehntelsekunden schneller

Und laut der aktuellen Wetterprognose bleibt es wechselhaft in Silverstone. Für Sainz sind das keine guten Nachrichten. "Wenn der Wind dreht und die Temperaturen runtergehen, dann könnte das die Balance wieder verändern. Daran musst du dich anpassen", erklärt er.

Norris meint außerdem: "Im Qualifying wird es darauf ankommen, eine saubere Runde hinzukriegen und sich nicht vom Verkehr aufhalten zu lassen. Das kann dich hier einiges kosten."

Bis dahin würden beide McLaren-Fahrer noch am Set-up der Autos arbeiten, nach einem "nicht perfekten Freitag", wie es Norris formulierte. Sainz gab sich indes etwas optimistischer: "Ich glaube, das Auto funktioniert hier ganz ordentlich." Oder in Zahlen ausgedrückt: Weltmeister Lewis Hamilton war nur gut zwei Zehntelsekunden schneller.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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