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Tschüss, Franz Tost: Teamchefs ehren Verdienste des Tirolers

Franz Tost tritt mit Ende der Formel-1-Saison 2023 als Teamchef von AlphaTauri zurück - Anerkennung gibt es seitens der anderen Teamchefs

Tschüss, Franz Tost: Teamchefs ehren Verdienste des Tirolers

Die Fahrer, die in der 18-jährigen Ära von Franz Tost für AlphaTauri (ehemals Toro Rosso) gefahren sind, kommen aus dem Schwärmen über den scheidenden Teamchef nicht mehr heraus. Der Tiroler hat die Red-Bull-Nachwuchsschmiede in der Königsklasse aufgebaut und Talente im Team gefördert. Max Verstappen, Pierre Gasly und auch Yuki Tsunoda loben den Führungsstil des 67-Jährigen, der immer ein offenes Ohr für seine Piloten hat. Doch nun gibt es auch Lob von anderen Teamchefs in der Formel 1.

Red-Bull-Strippenzieher Christian Horner schätzt Tosts Arbeit für das Red-Bull-Hauptteam und ist von der Nachwuchsarbeit des Österreichers begeistert. "Er hat mit vielen Talenten gearbeitet und sie für uns vorbereitet", sagt der Brite. "Er hat einen tollen Job mit den jungen Fahrern gemacht und ihnen Disziplin beigebracht. Sie waren alle Kartfahren und sind ins Fitnessstudio gegangen. Sein berühmtestes Motto lautet: 'Jeder Tag, den du nicht auf der Rennstrecke verbringst, ist ein verlorener Tag.'"

Laut Horner hat Tost damit auch hohe Feiertage wie Weihnachten und Neujahr gemeint. Der AlphaTauri-Teamchef hat immer 100 Prozent gegeben und sich niemals ausgeruht. Der selbsternannte Workaholic hat deshalb immer volle Rückendeckung erhalten, doch Horner glaubt, dass Tost jetzt die Zeit erreicht hat "sich etwas zurückzulehnen". "Er hat einen absoluten Top-Job gemacht und das respektieren wir", stellt der Red-Bull-Teamchef klar.

Auch vom Red-Bull-Rivalen Mercedes kommt viel Anerkennung für Tosts Arbeit in der Formel 1. Teamchef Toto Wolff sagt: "Wir sind beide Österreicher und haben am Österreichring beide als Instruktor bei der die Walter-Lechner-Rennfahrerschule begonnen. Nur war er 45 Jahre vor mir dort! Wir haben uns aber dennoch nur um ein paar Jahre verpasst. Er hat eine außergewöhnliche Karriere gemacht."

Auch Wolff legt Tost nahe, seinen Ruhestand nach der Saison 2023 in vollen Zügen zu genießen. "Es gibt kaum jemanden, der so lange dabei war, deshalb herzlichen Glückwunsch zu allem, was du [Tost] erreicht hast", sagte der Mercedes-Teamchef und scherzt: "Christian [Horner], du bist der Nächste, der seinen Hut nehmen muss, das würde uns das Leben leichter machen." Tost war 18 Jahre in der Formel 1 aktiv, Horner leitet mit Red Bull bereits in seiner 19. Saison in der Königsklasse.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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