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TV-Quoten Abu Dhabi: RTL freut sich über beste Saisonbilanz seit fünf Jahren

Bei RTL zieht man ein positives Saisonfazit, was die Quoten angeht: Privatsender mit bester Bilanz seit fünf Jahren - Noch einmal starke Steigerung in Abu Dhabi

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09 EQ Power+ and Sebastian Vettel, Ferrari SF71H wave to the crowd at the end of the race

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09 EQ Power+ and Sebastian Vettel, Ferrari SF71H wave to the crowd at the end of the race

Simon Galloway / Motorsport Images

Die Formel-1-Saison 2018 ist Geschichte, und es wird Zeit für eine Bilanz der TV-Quoten. Beim letzten Saisonrennen konnte RTL noch einmal einen guten Erfolg erzielen. Obwohl die Weltmeisterschaft schon lange entschieden ist, kam der Kölner Privatsender am Sonntag noch einmal auf durchschnittlich 4,23 Millionen Zuschauer.

Das ist insofern etwas überraschend, da das Rennen im Vorjahr mit 3,58 Millionen Fans deutlich weniger Leute verfolgten - auch da war die WM-Entscheidung schon gefallen. Bei den fünf Läufen zuvor hatte es lediglich eine einzige Steigerung im Vergleich zu 2017 gegeben - und die fiel mit 40.000 Zuschauern mehr äußerst moderat aus. In Abu Dhabi betrug die Steigerung stolze 650.000!

Damit ging auch der Marktanteil deutlich nach oben: Statt 19,3 Prozent im Vorjahr kam RTL nun auf satte 24,5 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen waren es immerhin 21,4 Prozent.

RTL mit durchschnittlich 4,54 Millionen Zuschauern

Nach der jüngsten Kritik von Jean Todt, der zu viel Werbung ausmachte und als Fan "frustriert" wäre, durfte man sich noch ärgern, doch beim Blick auf die Zahlen geht man mit einem positiven Gefühl aus der Saison. Laut dem Sender habe man den besten durchschnittlichen Saisonwert seit fünf Jahren erzielt.

 

Die 21 Rennen der Saison 2018 sahen durchschnittlich 4,54 Millionen Zuschauer, das entspricht einer Steigerung von 150.000 gegenüber dem Vorjahr (durchschnittlich 4,39 Millionen). Der durchschnittliche Marktanteil lag bei 26,1 Prozent. Geholfen haben dürfte dabei sicherlich, dass RTL seit dieser Saison die TV-Exklusivrechte hält und Sky als Konkurrent weggebrochen ist. Auch die Topform von Ferrari und Sebastian Vettel dürfte hilfreich gewesen sein.

Von den Rennen in Großbritannien bis zu Singapur konnte sich RTL immer steigern, bevor im Herbst die Form Vettels - und damit auch die Quote - fiel. Zuschauerstärkstes Rennen 2018 war - mitten in der Ferienzeit - der Große Preis von Deutschland (22. Juli) mit 6,12 Millionen Zuschauern. Mit Beginn der Sommerpause nach dem Ungarn Grand-Prix lag die Durchschnittsquote mit 4,79 Millionen Zuschauer sogar 400.000 Zuschauer über dem Vorjahr. Und das trotz vier Rennen während der Fußball-WM.

Sportchef: "Voller Erfolg!"

"Dass wir angesichts der schwierigen Wettbewerbssituation im TV-Markt im Allgemeinen, der Fußball-WM 2018 und dem frühzeitigen Titelgewinn von Lewis Hamilton dennoch um 150.000 Zuschauer gegenüber dem Vorjahr zulegen konnten, verbuchen wir als vollen Erfolg", erklärt RTL-Sportchef Manfred Loppe. "Die Formel 1 hat sich einmal mehr als eine herausragende Sportmarke erwiesen, die auch weiterhin Wachstumspotentiale hat."

"Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Team ebenso wie unseren drei Experten Nico Rosberg, Timo Glock und Christian Danner. Alle drei haben uns und auch die Zuschauer überzeugt. In umfangreichen Umfragen haben sie unserem Trio attestiert, dass sie ein Höchstmaß an Kompetenz mit einer wohltuenden Frische und Leichtigkeit vereinen", so Loppe weiter.

Nico Rosberg, Mercedes-Benz Ambassador on the grid

Nico Rosberg, Mercedes-Benz Ambassador on the grid

Foto: Jerry Andre / Sutton Images

Für das kommende Jahr erwartet man vor dem Hintergrund der umfangreichen Regeländerungen einen noch intensiveren Wettbewerb, "in dem sich vermutlich insbesondere Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Red-Bull-Pilot Max Verstappen auf Augenhöhe bekämpfen werden. Darauf freuen wir uns schon jetzt."

Auch die österreichischen Kollegen vom ORF konnten beim Abu-Dhabi-Grand-Prix zulegen: 578.000 Zuschauer (36 Prozent Marktanteil) bedeuteten einen deutlichen Anstieg zum Vorjahr, als nur 423.000 (28 Prozent) eingeschaltet haben. Auch dort ging das Gesamtinteresse an der Formel 1 nach oben. Durchschnittlich 515.000 Fans verfolgten die 21 Rennen, 2017 waren es noch 485.000.

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