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Überraschung: Daniel Ricciardo vor Wechsel zu Renault

Von wegen Vertragsverlängerung bei Red Bull: Laut Informationen von 'Motorsport.com' wechselt Daniel Ricciardo für die Formel 1 2019 überraschend zu Renault

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

Joe Portlock / Motorsport Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Es ist die große Überraschung auf dem Transfermarkt der Formel 1: Laut Informationen von 'Motorsport.com' wechselt Daniel Ricciardo für die Formel-1-Saison 2019 von Red Bull zu Renault. Er soll bereits einen entsprechenden Vorvertrag unterschrieben haben. Für gewöhnlich gut informierte Quellen sprechen von einer Vereinbarung mit einer Laufzeit von zwei Jahren bei einem Jahresgehalt von gut zehn Millionen Euro plus Bonuszahlungen für Podestplätze und Siege. Red Bull hat den Weggang von Ricciardo bereits bestätigt.

Ricciardo wird bei Renault voraussichtlich Teamkollege von Nico Hülkenberg, der dort langfristig unter Vertrag steht. Hülkenbergs bisheriger Stallgefährte Carlos Sainz wiederum wird Renault verlassen, vermutlich in Richtung McLaren. Dort liegt ihm ein entsprechendes Angebot vor.

Ricciardo-Wechsel bringt Bewegung in Fahrermarkt

Sainz ist allerdings nur an Renault ausgeliehen und verfügt weiterhin über einen gültigen Red-Bull-Vertrag. Bedeutet: Red Bull könnte Sainz zurückholen – eine entsprechende Option erlischt im September 2018 – und als Nachfolger von Ricciardo ins Cockpit setzen.

Sollte Sainz jedoch zu McLaren wechseln (was wahrscheinlicher ist), gilt Toro-Rosso-Fahrer Pierre Gasly als Favorit auf die Ricciardo-Nachfolge bei Red Bull. Und der Sainz-Wechsel könnte noch weitere Kreise ziehen: McLaren-Junior Lando Norris, derzeit in der Formel 2 unterwegs, soll in diesem Fall bei Toro Rosso unterkommen und dort sein Formel-1-Debüt geben.

Mehr noch: Weil sich damit ein möglicher Wechsel von Force-India-Pilot Esteban Ocon zu Renault zerschlagen hat, könnte er 2019 neben Sergei Sirotkin für Williams fahren – sofern Lawrence Stroll das insolvente Team Force India kauft und seinen Sohn Lance Stroll dort neben Sergio Perez einsetzt.

Red Bull verliert einen Siegfahrer

Ricciardo wiederum gab 2011 sein Formel-1-Debüt für HRT und wechselte zur Saison 2012 zu Toro Rosso. 2014 rückte er als Teamkollege von Sebastian Vettel zu Red Bull auf, wo er sowohl 2014 als auch 2016 jeweils den dritten Platz in der Fahrer-WM erzielte – Ricciardos bisherige Bestleistung in der Gesamtwertung. Insgesamt kommt der Australier bisher auf sieben Siege, 29 Podestplätze, zwei Pole-Positions und 904 WM-Punkte für Red Bull.

Teamchef Christian Horner bedauert den Weggang seines Formel-1-Stars und meint: "Wir respektieren Daniels Entscheidung, Red Bull zu verlassen und wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft. Wir danken ihm für sein Engagement und die Rolle, die er seit seinem Wechsel zum Team im Jahr 2014 gespielt hat, wobei die Höhepunkte natürlich die sieben Siege und die 29 Podestplätze sind, die er bisher mit uns erreicht hat."

Red Bull werde nun "zahlreichen Möglichkeiten" evaluieren, um einen Nachfolger für Ricciardo zu finden. Eine Deadline dafür nannte Horner nicht, sondern sagte nur: "Wir haben noch neun Rennen in diesem Jahr. Und dabei konzentrieren wir uns darauf, Daniel und Max bestmögliche Chancen zu geben."

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