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Über "peinlichen" Moment gelacht: Grosjean erklärt Boxengassen-Crash

Romain Grosjean sorgt in Silverstone am Freitag im ersten Training für die kurioseste Szene: Er kracht in der Boxengasse in die Leitplanken und zerstört den Frontflügel

Romain Grosjean sorgte am Trainingsfreitag in Großbritannien für die Szene des Tages. Der Franzose krachte bereits nach wenigen Metern an der Boxengassen-Ausfahrt gegen die Leitplanken. Später musste er selbst mit seinem Team über den Zwischenfall lachen.

Auf kalten Reifen geschah der Crash im ersten Freien Training, bei dem sich Grosjean den Frontflügel zerstörte. Am Ausgang der Boxengasse scherte das Heck des Haas-Boliden aus. "Als ich den Begrenzer für die Boxengasse ausschaltete, hat sich das Auto gedreht."

Das sei ein etwas "peinlicher" Moment gewesen, muss er zugeben. "Aber so ist das Leben. Wir haben darüber gelacht. Ich denke, dass sollt man auch." Zum Glück habe der Zwischenfall den Trainingstag nicht gravierend beeinträchtigt, so der Haas-Fahrer.

Wenig später am Vormittag kam Grosjean außerdem in Brooklands von der Piste ab, einer von vielen Fehlern der Piloten am Freitag. Die neue Asphaltoberfläche und die starken Windböen wurden von den Fahrer dafür verantwortlich gemacht.

Grosjean verrät außerdem, dass sein Set-up in jenem Moment "nicht ideal" war. "Wenn man den ersten Versuch nicht fahren konnte, dann ist es schwierig, seine Linie sofort zu finden." Eine veränderte Einstellung des Differenzials habe Abhilfe geschaffen.

"Der Grip in den Kurven 3 und 4 war außergewöhnlich gut, daher habe ich das auch in Kurve 6 erwartet. Das war jedoch nicht der Fall." Generell sei die Kurve auch am Nachmittag "knifflig" zu fahren gewesen.

Grosjean führt am Silverstone-Wochenende außerdem ein Experiment durch. Während Teamkollege Kevin Magnussen mit dem neuesten Paket an den Start geht, wurde auf Grosjeans Seite auf die Ursprungsvariante von Australien zurückgebaut.

Zwar habe ihm die Melbourne-Spec ein besseres Gefühl vermittelt, gleichzeitig sei er dadurch aber noch anfälliger für den Wind geworden. "Wir wussten, dass das Update von Barcelona sehr gut gegen Wind-Anfälligkeit ist. Darin waren wir recht schwach." Das konnte er am Freitag spüren.

Dennoch bereut er den Rückschritt nicht: "Das Gefühl im Auto ist wirklich gut, wenn es nicht zu windig ist. Ich habe ein besseres Gefühl als mit dem neuen Paket. Die Performance ist allerdings etwas schwächer." Er beendete den Trainingsfreitag auf dem 18. Rang mit zwei Sekunden Rückstand, Magnussen wurde Zwölfter (+1,327 Sekunden).

Mit Bildmaterial von LAT.

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